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Zum 4. Mal in Folge
Djokovic steht im Wimbledon-Final

Das Halbfinal in Wimbledon zwischen Djokovic und Norrie geht an den Serben. Die Weltnummer 3 setzt sich in vier Sätzen gegen den Überraschungsmann durch und steht zum 4. Mal in Folge im Final von Wimbledon.
Publiziert: 08.07.2022 um 19:01 Uhr
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Aktualisiert: 08.07.2022 um 19:05 Uhr
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Novak Djokovic jubelt.
Foto: AFP

Der sechsfache Champion Novak Djokovic steht erneut im Final des Grand-Slam-Turniers von Wimbledon. Finalgegner ist am Sonntag der ungesetzte Australier Nick Kyrgios (ATP 40).

Djokovic gewinnt seinen Halbfinal gegen die Weltnummer 14 Cameron Norrie aus Grossbritannien nach einem Fehlstart am Ende problemlos 2:6, 6:3, 6:2, 6:4. Kyrgios seinerseits hat davon profitiert, dass Rafael Nadal wegen eines Bauchmuskelrisses nicht zum Halbfinal antreten konnte.

Djokovic strebt 7. Titel an

Der topgesetzte Djokovic ist in Wimbledon seit 2017, als er im Viertelfinal gegen Tomas Berdych aufgeben musste, ungeschlagen. In seinem achten Final strebt er seinen siebten Titel an. Damit würde der Weltranglisten-Dritte mit Pete Sampras gleichziehen und nur noch einen Sieg hinter dem Rekordhalter Roger Federer liegen. Mit nun 32 Grand-Slam-Finals (20 Titel) hat er hingegen nun einen mehr als Federer (ebenfalls 20 Titel) und Nadal (22).

Gegen Norrie, der zuvor noch nie über die 3. Runde eines Grand-Slam-Turniers hinausgekommen war, beginnt Djokovic miserabel und ist eine Stunde lang nur ein Schatten seiner selbst. Sobald aber der Serbe einigermassen zu seinem gewohnten Spiel gefunden hat, ist Norrie chancenlos. Nach dem Aufschlagverlust zum 3:5 im zweiten Satz, gewinnt der in Südafrika geborene Linkshänder nur noch sechs Games und kommt zu keiner Breakchance mehr.

Jetzt wartet Kyrgios

In den Sätzen 3 und 4 ging Djokovic gleich im ersten Game mit einem Break in Führung und geriet nie mehr in Bedrängnis. Nach gut zweieinhalb Stunden nützte er seinen ersten Matchball mit einem Aufschlagpunkt zum Sieg.

Im Final ist er gegen Nick Kyrgios in dessen erstem grossem Final natürlich der Favorit. Doch so klar muss es nicht sein. In den bisher zwei Partien der zwei – beide auf Hartplatz – hat der unbeständige Australier jeweils in zwei Sätzen gewonnen. (SDA)

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