75'000 US-Dollar kassiert jeder Spieler, der es an den US Open ins Hauptfeld schafft. Das sind 14'000 Dollar mehr als noch im letzten Jahr. Im Gegensatz dazu wird die Siegerprämie von 3 auf 2,5 Millionen Dollar reduziert.
Diese Umverteilung von oben nach unten ist ein Segen für Spieler vom Kaliber eines Henri Laaksonen, die über die Grand Slams ihre Karriere finanzieren. Laaksonen, aktuell die Weltnummer 130, spielte sich in New York wie schon an den Australian und French Open via Qualifikation ins Hauptfeld. Rund drei Viertel seines bisherigen Jahres-Preisgelds von 360'000 Dollar hat er an diesen drei Turnieren eingespielt.
Der «Überlebenskampf», wie Laaksonen seine Tennis-Karriere jeweils bezeichnet, wird dadurch entschieden leichter. Umso mehr, sollte sich der Schweizer heute gegen den Australier John Millman (32, ATP 43) für die zweite Runde qualifizieren.