Schweizer Tag in Stockholm
Wawrinka schlägt Weltnummer 38 – Stricker im Viertelfinal

Stan Wawrinka brilliert beim ATP-250-Turnier in Stockholm in der Startrunde. Der Romand fegt den Amerikaner Brandon Nakashima in zwei Sätzen vom Platz. Auch Dominic Stricker gewinnt ohne Satzverlust.
Publiziert: 16.10.2024 um 17:06 Uhr
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Aktualisiert: 17.10.2024 um 09:32 Uhr
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Stan Wawrinka spielt in der ersten Runde von Stockholm stark. (Archivbild)
Foto: Andy Wong
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Stan Wawrinka startet siegreich ins ATP-250-Turnier von Stockholm. In der ersten Runde schlägt er den US-Amerikaner Brandon Nakashima (ATP 38) 6:4 und 6:4. Wawrinka beginnt stark und lässt auch nicht nach. Im ersten Satz gesteht er der Nummer 6 des Turniers keinen Breakball zu, er schafft auch in Durchgang zwei früh den Servicedurchbruch und er lässt im zweiten Umgang den Amerikaner ebenfalls nie am Break schnuppern.

Nakashima ist ein Gegner, der Wawrinka liegt. Der 39-Jährige führt in den Direktbegegnungen gegen 23-Jährigen nun 3:0, nachdem er 2022 (Basel) und 2023 (in Cincinnati) bereits auf Hartplatz als Sieger vom Platz ging.

Der Schweizer spielt dank einer Wildcard in Stockholm und erhält eine weitere Chance, um heuer erstmals zwei Partien in Serie zu gewinnen. Dies würde ihn dann wohl wieder in die Top 200 bringen. Der nächste Gegner ist im Achtelfinal Alejandro Davidovich-Fokina, die Nummer 64 der Weltrangliste. Gegen den 25-jährigen Spanier hat er noch nie gespielt.

Stricker schon einen Schritt weiter

Bereits eine Runde weiter ist Dominic Stricker. Der Berner bezwingt den Italiener Matteo Berrettini (ATP 42), 7:6 (8:6) und 6:4. Der von Rückenverletzungen geplagte Stricker steht somit auf der ATP-Tour erstmals seit den Swiss Indoors im vergangenen Herbst wieder in einem Viertelfinal.

Berretini, der 2024 drei Titel gewann – darunter auch Gstaad –, hätte alle Karten in der Hand gehabt, um den ersten Satz zu gewinnen. Der Finalist von Wimbledon 2021 führt im Tiebreak 5:2. Doch Stricker dreht den Spiess um und gewinnt sechs der letzten sieben Punkte.

Der nächste Gegner steht noch nicht fest. Sofern eine Überraschung ausbleibt, dürfte es Grigor Dimitrov (ATP 10) aus Bulgarien sein.

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