Barbora Krejcikova (25, WTA 33) sowie Maria Sakkari (25, WTA 18) folgen der Slowenin Tamara Zidansek (23, WTA 85) und der Russin Anastasia Pawljutschenkowa (29, WTA 32) in die Runde der letzten 4.
Krejcikova wirft in den Viertelfinals in einer Stunde und 50 Minuten das US-amerikanische Supertalent Coco Gauff (17, WTA 25) raus – 7:6 (8:6), 6:3. Sie verwandelt ihren sechsten Matchball zum Sieg, im ersten Durchgang wehrt sie fünf Satzbälle ab.
«Ich wollte nicht auf den Platz gehen»
Zuvor spricht die Tschechin offen darüber, wie sie vor dem Achtelfinal an den French Open mit mentalen Problemen umgegangen ist: «Eine halbe Stunde vor der Partie wollte ich nicht auf den Platz gehen, weil ich mich wirklich schlecht fühlte. Ich musste mich im Physioraum einschliessen und ich musste mit meinem Psychologen reden.»
Krejcikova weiter: «Ich habe tatsächlich geweint. Ich weiss auch nicht. Ich fühlte mich einfach sehr, sehr schlecht und ich weiss nicht, warum.» Die Partie gegen die US-Amerikanerin Sloane Stephens (28, WTA 59) gewinnt sie anschliessend 6:2, 6:0.
Titelverteidigerin draussen
Krejcikovas nächste Widersacherin am Donnerstag ist die Griechin Maria Sakkari. Die 25-Jährige eliminiert in 95 Minuten die polnische Titelverteidigerin Iga Swiatek (20, WTA 9) in einem hochklassigen Match 6:4, 6:4. (SID/yap)