Am Donnerstagabend werden die Paarungen für die US Open ausgelost. Ein Name, der weiter in den Töpfen steht, ist Novak Djokovic (35). Und dies, obwohl der Serbe aufgrund der Einreisebestimmungen wohl gar nicht spielen wird.
Den britischen Tennisspieler Liam Broady (28) bringt das so richtig auf die Palme. Die Weltnummer 131 postet auf Twitter, es solle eine Regel gegen das späte Zurückziehen eines Teilnehmers geben: «Es ist schwer für Spieler, die sich durch die Qualifikation versuchen für das Turnier zu qualifizieren, zu sehen, dass in der Auslosung Spieler stehen, die das Turnier nicht spielen werden». Der Tweet ist klar als Spitze gegen Novak Djokovic zu verstehen.
Broady selber muss sich ebenfalls durch die Qualifikation in das Turnier spielen. In der ersten Qualifikationsrunde schlug er den US-Amerikaner Murphy Cassone, in der zweiten Runde trifft er am Donnerstag auf den Bulgaren Dimitar Kusmanow.
Die Teilnahme des serbischen Tennis-Stars Novak Djokovic ist weiter das grosse Thema im Vorfeld der US Open. Der Wimbledon-Sieger ist weiter nicht gegen das Coronavirus geimpft und darf somit nicht in die USA einreisen. Eine definitive Aufgabe der Weltnummer 1 lässt jedoch weiter auf sich warten. (bjl)