Maria Scharapowa (33) gönnt sich in ihrer Wahlheimat USA eine neue Unterkunft. Für umgerechnet rund 7,8 Millionen Franken kauft sich der ehemalige Tennis-Star im kalifornischen Santa Barbara eine Ranch mit drei Häusern. Da kaufte die Russin die Immobilie fixfertig – in Los Angeles hingegen besitzt Scharapowa eine Luxus-Villa, die sie von Grund auf mitgestaltete.
«Ich war besessen vom Projekt. Kaum war ich aus dem Flieger, bin ich zur Baustelle, zum Architekturbüro oder zu einem Küchenhersteller gefahren», sagt die frühere Weltklasse-Spielerin, als sie für das Architektur-Magazin «Architectural Digest» ihre Türe öffnet und in einem zehnminütigen Video ihre Villa zeigt.
Das Haus ist dreigeschossig, die Bauzeit beträgt fast drei Jahre. Jeder Extra-Wunsch der Russin wird umgesetzt. Sie wünscht etwa, dass der Pool nicht mitten im Garten liegt, sondern direkt beim Haus: «Ich wollte von der Küche aus das Wasser sehen.»
Viele japanische Elemente
Im Gebäude dominiert Glas und Beton. Aber auch Japan. Denn die Russin sagt: «Ich wollte immer ein japanisch inspiriertes Haus am Strand.» Direkt Strand liegt es zwar nicht, sondern auf einem Hügel mit mit Meerblick. Das Strand-Feeling soll nun der riesige Raum im Eingangsbereich symbolisieren.
Viele Möbel sind an japanisches Design angelehnt. Einen Tisch liess Scharapowa aus einer uralten Türe aus Japan zimmern. «Ich bin auf der ganzen Welt umhergereist und habe viele unglaubliche Orte gesehen. Aber mein Haus ist mein absoluter Favorit. Es ist alles so, wie es sein sollte», sagt sie beim Rundgang.
Das Speziellste in der Luxus-Villa? Eine Bowlingbahn im Keller! «Da spielen wir manchmal mit Freunden. Dann wird es sehr laut. Man sagte mir, es sei eine professionelle Bowling-Bahn.» Ob die frühere Welt-Nummer 1 nun auch noch mit der Bowlingkugel gross abräumt? (red)