Djokovic äfft italienischen Reporter nach
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Parodie mit Italo-Akzent:Djokovic nimmt Reporter auf die Schippe

Parodie in breitem Italo-Akzent
Djokovic nimmt Reporter auf die Schippe

Novak Djokovic (31) ist an der Pressekonferenz nach seinem Australian-Open-Sieg zu Spässen aufgelegt. Das «Opfer» ist ein italienischer Reporter.
Publiziert: 28.01.2019 um 09:21 Uhr
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Aktualisiert: 28.01.2019 um 14:48 Uhr
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Novak Djokovic feiert im Royal Botanical Garden in Melbourne seinen siebten Triumph bei den Australian Open.
Foto: Keystone

Völlig relaxt geniesst Novak Djokovic seine Pressekonferenz am Sonntagnachmittag nach dem Sieg in Melbourne. Der Serbe ist glänzend aufgelegt und parodiert den anwesenden italienischen Reporter Ubaldo Scanagatta.

Dieser will dem Star eine Frage stellen und sagt mit relativ gleichgültiger Stimme «Novak, Gratulation! Sieben Australian-Open-Titel, 15 Slams...», als er vom «Djoker» unterbrochen wird.

«Not too bad...», wirft Djokovic in breitem Italo-Englisch-Slang ein und beginnt herzhaft zu lachen. Der ganze Saal der Journalisten stimmt ins Gelächter ein. Der hochgenommene Journalist nimmt die Parodie humorvoll gelassen auf und antwortet mit «Cannot complain» – «Kann mich nicht beklagen».

Djokovic entschuldigt sich mit einem Grinsen und erklärt gestenhaft erneut mit einem italienischen Akzent: «Sorry, aber du bist immer so: 'Okay, man, yeah!'»

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Novak Djokovic mit der Trophäe in Melbourne.

Djokovic will Batterien wieder aufladen

Am Tag nach dem Erfolg kann sich Djokovic beim obligaten Fotoshooting mit der Trophäe im Botanischen Garten Melbournes sonnen. Die klare Nummer 1 der Welt weiss, wo sie nun die Prioritäten setzen will.

«Diese drei Wochen brauchen sehr viel Kraft von dir. Deshalb werde ich als erstes meine Batterien wieder aufladen und mich erholen. Und auch das Ganze reflektieren», sagt der 31-Jährige.

Als Fernziel rückt nun auch Nadals Sand-Hochburg Roland Garros in den Djokovics Fokus. Vor drei Jahren gewann er seinen einzigen Titel dort. Und wie sieht er es dieses Jahr?

Djokovic: «Ich möchte nicht, dass es arrogant klingt. Aber ich habe es einmal geschafft, warum nicht noch einmal? Im Leben ist alles möglich, das ist meine Philosophie.» (rib)

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