Mühelos meistert Novak Djokovic (36) die erste Hürde am ATP-1000-Turnier in Rom und bezwingt Corentin Moutet (25, ATP 83) 6:1, 6:3. Nach dem Spiel erlebt der Serbe dann einen unschönen Moment. Als er sich in Richtung des Spielertunnels begibt und den Fans Autogramme verteilt, fällt ihm eine Flasche auf den Kopf. Gestützt von Sicherheitsleuten muss der Weltranglistenerste in die Katakomben gebracht werden. Einem Bericht von Sky Italia zufolge soll er gar am Kopf geblutet haben.
Mittlerweile ist klar: Grossen Schaden hat Djokovic glücklicherweise nicht erlitten. Am Samstag gibt Djokovic den wartenden Fans bereitwillig Autogramme – und ist dabei offensichtlich zu Scherzen aufgelegt. Über seinen Hut hat sich der Serbe ironisch einen Velohelm gezogen – falls bei der Autogrammstunde dann doch plötzlich wieder eine Wasserflasche von oben herab fliegt.
«Zustand nicht besorgniserregend»
Im ersten Video, das am Freitagabend kursierte, war nicht ersichtlich, ob jemand das Gefäss geworfen hatte oder ob es jemandem runtergefallen war. Später veröffentlichte die Turnierleitugn ein Video, das zeigte, dass die Flasche einem sich runterbückenden Fan aus dem Rucksack fällt und den Tennis-Star am Kopf erwischt.
Djokovic sei danach auf die Krankenstation im Foro Italico gebracht worden und dann ins Hotel zurückgekehrt. Schon kurz nach dem Vorfall gab die Turnierleitung bekannt, dass sein Zustand «nicht besorgniserregend» sei. Nun ist klar: Djokovic kann darüber bereits wieder lachen – und dürfte somit auch zur Drittrundenpartie gegen Alejandro Tabilo (26, ATP 32) am Sonntag antreten können.