Während sich seine Berufskollegen in Australien der gelben Filzkugel hingeben, suchte Novak Djokovic (34, ATP 1) göttlichen Beistand. Der Tennisstar wurde im Kloster Ostrog, einem der bedeutendsten der serbisch-orthodoxen Kirche, abgelichtet.
Auf Twitter veröffentlichten sowohl der serbische Journalist Sasa Ozmo, wie auch eine Fan-Seite des Serben Bilder des 34-Jährigen. Letztere kommentierte die Schnappschüsse: «Wenn du an Gott glaubst, musst du dir keine Gedanken über die Zukunft machen. Du weisst, dass alles in seinen Händen liegt.»
Bleibt Djokovic die Nummer 1?
Zum ersten Mal seit seiner Rückkehr nach Europa begab sich Djokovic also wieder in die Öffentlichkeit. Nach den Turbulenzen rund um das Einreise-Fiasko in Australien hat der Serbe bislang keine Statements darüber gemacht, wie es nun weitergeht.
Er wird auf jeden Fall aber verfolgen, ob er weiterhin die Weltnummer 1 bleibt oder nicht. Gewinnt nämlich Daniil Medwedew (25) oder Alexander Zverev (24) das Grand-Slam-Turnier, würden sie Djokovic vom Thron schubsen. (che)