Sie ist nach wie vor das Thema im Tennis-Zirkus: Emma Raducanu. Als erste Qualifikantin setzte sie sich vor rund einem Monat die US-Open-Krone auf. Danach trennte sie sich von ihrem Erfolgs-Coach Andrew Richardson.
Ein Ersatz ist noch nicht aufgetrieben worden. «Wenn es da draussen irgendwelche erfahrenen Trainer auf der Suche gibt: Ihr wisst, wo ihr mich findet», startete die 18-Jährige Anfang der Woche einen öffentlichen Aufruf.
Alle wissen es: Raducana will einen neuen Trainer. Und wer möchte nicht an der Seite der Britin die Tennis-Welt weiter erobern? Nun, woran haperts?
Das Problem mit dem lieben Geld
Die «Dailymail» spekuliert und beruft sich auf eine gut informierte Quelle: Es geht – wie könnte es anders sein – unter anderem ums liebe Geld. Die potenziellen Coaches wollen offenbar schlicht zu viel Kohle. Konkrete Namen werden diesbezüglich keine genannt.
Mögliche Richardson-Nachfolger bringt das Blatt allerdings auch noch ins Spiel: Carlos Rodriguez, Darren Cahill und Esteban Carril.
Ex-Coach von Justine Henin ein Thema
Rodriguez wird aktuell ganz heiss gehandelt. Der Argentinier kennt sich im Frauen-Tennis bestens aus. So führte er die Chinesin Li Na 2014 zum Australian-Open-Triumph und mit der Belgierin Justine Henin feierte er insgesamt sieben Major-Titel.
In Indian Wells, bei ihrem ersten Auftritt seit den US Open, arbeitete Raducanu kurzfristig mit Jeremy Bates zusammen, dem Frauen-Trainer des britischen Verbandes.
Das Resultat? Sie musste in ihrem Startspiel gegen die Weltnummer 100, die Weissrussin Aljaksandra Sasnowitsch, sogleich die Segel streichen. (yap/eg)