Harter Kampf nicht belohnt
Kym scheitert in Runde 1 der Swiss Indoors

Jérôme Kym unterliegt in der ersten Runde von Basel dem Franzosen Ugo Humbert. Für den 21-jährigen Schweizer war es das erste Spiel im Hauptfeld eines ATP-Turniers.
Publiziert: 21.10.2024 um 16:50 Uhr
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Aktualisiert: 22.10.2024 um 08:32 Uhr
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Jérôme Kym spielt in Basel seine erste Partie in einem ATP-Hauptfeld.
Foto: BENJAMIN SOLAND
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Christian MüllerRedaktor Sport

Jérôme Kym (21, ATP 133) verkauft seine Haut in seinem ersten Match in einem ATP-Hauptfeld so teuer wie möglich. Zum Sieg reicht es dem Schweizer Tennistalent, das mit 15 im Davis Cup debütierte und danach von Verletzungen ausgebremst wurde, in der ersten Runde der Swiss Indoors dennoch nicht.

Die Aufgabe ist mit Ugo Humbert (26, ATP 16) allerdings eine undankbare. Der französische Linkshänder hat drei seiner sechs ATP-Titel auf einem Indoor-Hartplatz gewonnen und fühlt sich in der Halle offensichtlich wohl. Das bekommt auch Kym zu spüren, der sich nur einen Breakball erspielt, allerdings auch selbst sieben von neun Breakchancen abwehrt. Am Ende unterliegt er 4:6, 7:6 und 5:7.

Rublew schlägt Nuno Borges

Der topgesetzte Russe Andrej Rublew nimmt die erste Hürde souverän. Die Weltnummersieben setzt sich nach dem Eröffnungskonzert von Mundartrocker Gölä gegen die portugiesische Weltnummer 33 Nuno Borges problemlos mit 6:3, 6:2 durch.

Der topgesetzte Russe Andrej Rublew nimmt die erste Hürde souverän. Die Weltnummersieben setzt sich nach dem Eröffnungskonzert von Mundartrocker Gölä gegen die portugiesische Weltnummer 33 Nuno Borges problemlos mit 6:3, 6:2 durch.

Kym, der sich den Platz im Hauptfeld mit zwei Siegen in der Quali verdient hat, bleibt die Erkenntnis, dass er alles mitbringt, um auf diesem Niveau bestehen zu können. «Die Marge von mir zu den Topleuten ist so klein. Ich bin überzeugt, dass ich noch dieses Jahr die Top 100 erreichen kann.»

Ein Büezer unter den Tennis-Fans

Schon oft sorgten am Super Monday internationale Stars für die Musik an den Swiss Indoors. Dieses Jahr setzt Turnierdirektor Roger Brennwald (78) auf heimisches Schaffen: Gölä, der Büezer der Nation, tritt in der St. Jakobshalle auf. Der Mundartrocker und ein Tennisturnier mögen auf den ersten Blick eine ungewöhnliche Kombination sein. Den Fans ists egal – die Hits funktionieren auch über 20 Jahre nach ihrer Veröffentlichung. Die Songs hat übrigens Brennwald höchstpersönlich ausgesucht, wie Gölä gegenüber CH Media verriet.

Schon oft sorgten am Super Monday internationale Stars für die Musik an den Swiss Indoors. Dieses Jahr setzt Turnierdirektor Roger Brennwald (78) auf heimisches Schaffen: Gölä, der Büezer der Nation, tritt in der St. Jakobshalle auf. Der Mundartrocker und ein Tennisturnier mögen auf den ersten Blick eine ungewöhnliche Kombination sein. Den Fans ists egal – die Hits funktionieren auch über 20 Jahre nach ihrer Veröffentlichung. Die Songs hat übrigens Brennwald höchstpersönlich ausgesucht, wie Gölä gegenüber CH Media verriet.

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