Duell mit Djokovic steht an
Alcaraz stürmt in den Halbfinal

Während Novak Djokovic an den French Open gegen Karen Chatschanow in vier Sätzen die Pflicht erfüllt, fertigt Carlos Alcaraz Stefanos Tsitsipas auf schnellstmöglichem Weg ab. Im Halbfinal treffen der Serbe und der Spanier nun aufeinander.
Publiziert: 06.06.2023 um 22:55 Uhr
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Aktualisiert: 06.06.2023 um 23:04 Uhr
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Ein bärenstarker Carlos Alcaraz setzt sich gegen Stefanos Tsitsipas mit 6:2, 6:1, 7:6 (7:5) durch.
Foto: Getty Images

Das Duell, nach dem sich höchstwahrscheinlich alle Tennisfans sehnen, ist Tatsache. Novak Djokovic (36, ATP 3) bezwingt im Viertelfinal von Roland Garros Karen Chatschanow (27, ATP 11). In der Night Session am Dienstag zieht Carlos Alcaraz (20, ATP 1) gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas (24, ATP 5) nach. Am Freitag kommts zum Aufeinandertreffen der spanischen Weltnummer eins und dem Grand-Slam-Rekordchampion aus Serbien. Das bislang einzige Match zwischen den beiden gewann Alcaraz 2022 in Madrid.

Zweieinhalb Sätze lang lässt Alcaraz seinem Gegenspieler kaum eine Chance, zeigt phasenweise Tennis von einem anderen Stern. Erst beim Stand von 6:2, 6:1, 4:1 für den Spanier kann sich Tsitsipas ins Spiel beissen, beginnt sich zu wehren. Tatsächlich kämpft er sich mit dem Rücken zur Wand in den Satz zurück, zwingt Alcaraz im dritten Durchgang sogar ins Tiebreak. Dort bringt Alcaraz den Sieg mit seinem sechsten Matchball nach Hause.

Djokovic beisst sich durch

Gegen den Russen Chatschanow muss Djokovic phasenweise ordentlich beissen und gibt erstmals 2023 an den French Open einen Satz ab. Erst zu Beginn des dritten Durchgangs erspielt sich der Favorit seine ersten Breakbälle der Partie. In jener Phase zeigt Djokovic sein bestes Tennis. Mit einem Ass schliesst er nach 3:38 Stunden den Match ab – 4:6, 7:6 (7:0), 6:2, 6:4.

Djokovic gewann die French Open bislang zweimal (2016 und 2021). Bei einem dritten Paris-Sieg würde er den abwesenden Rafael Nadal (37) mit dann 23 Major-Titeln hinter sich lassen. (yap/dti)

Wawrinka in Gstaad gemeldet

Stan Wawrinka will Mitte Juli beim Swiss Open in Gstaad spielen. Dies vermelden die Organisatoren des traditionsreichen Sandplatz-Turniers im Berner Oberland.

Der 38-jährige Wawrinka, der 2003 im Saanenland als 18-Jähriger seinen ersten Match auf der ATP-Tour bestritt und dort zwei Jahre später seinen ersten Final erreichte, würde nach zehn Jahren Absenz wieder in Gstaad spielen. 2013 hatte er bei diesem Event als bislang letzter Einheimischer die Viertelfinals erreicht.

Mit Marc-Andrea Hüsler und Dominic Stricker sind zwei weitere Schweizer Top-Spieler gemeldet. Aus internationaler Sicht sticht der Name des Österreichers Dominic Thiem, dem Sieger des US Open 2020, hervor. (SDA)

Stan Wawrinka will Mitte Juli beim Swiss Open in Gstaad spielen. Dies vermelden die Organisatoren des traditionsreichen Sandplatz-Turniers im Berner Oberland.

Der 38-jährige Wawrinka, der 2003 im Saanenland als 18-Jähriger seinen ersten Match auf der ATP-Tour bestritt und dort zwei Jahre später seinen ersten Final erreichte, würde nach zehn Jahren Absenz wieder in Gstaad spielen. 2013 hatte er bei diesem Event als bislang letzter Einheimischer die Viertelfinals erreicht.

Mit Marc-Andrea Hüsler und Dominic Stricker sind zwei weitere Schweizer Top-Spieler gemeldet. Aus internationaler Sicht sticht der Name des Österreichers Dominic Thiem, dem Sieger des US Open 2020, hervor. (SDA)

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