«Ich kann nahezu jeden Tag normal gehen, das ist für mich die Hauptsache», sagt der Weltranglisten-Vierte am Samstag. «Wenn ich aufwache, habe ich nicht mehr diese Schmerzen wie in den vergangenen anderthalb Jahren.»
Der Mallorquiner gewann Anfang Juni zum 14. Mal die French Open und liess sich dabei vor den Matches seinen schmerzenden linken Fuss regelmässig betäuben. Danach unterzog er sich einer stimulierenden Radiowellen-Therapie, die ihm die erhoffte Linderung verschaffte. Das bedeutet für die Konkurrenz: Jetzt ist Nadal noch gefährlicher!
«Das generelle Gefühl ist positiv»
«Seit zwei Wochen hatte ich keinen dieser Tage, an denen ich mich überhaupt nicht bewegen konnte. Das generelle Gefühl ist positiv», so der Wimbledon-Champion von 2008 und 2010. An der Church Road ist sein erster Gegner der Argentinier Francisco Cerundolo (ATP 42).
Da Nadal vor Roland Garros auch zu Beginn des Jahres an den Australian Open reüssierte, könnte er mit einem Triumph auf dem heiligen Rasen von Wimbledon dem Kalender-Grand-Slam einen weiteren Schritt näher kommen. (AFP/yap)