Erst das verlorene Eishockey-WM-Finale im Mai, dann das Ausscheiden im Achtelfinale der Fussball-WM anfangs Juli – und jetzt auch noch im Davis Cup. Gegen die Schweden soll es in diesem Sportjahr einfach nicht sein.
Vor den letzten beiden Partien am Sonntag im Davis Cup liegt die Schweiz gegen Schweden mit 1:2 zurück. Um die Barrage gegen Schweden zu gewinnen und somit die direkte Qualifikation für den neuen Davis Cup zu sichern, muss die Schweiz beide Spiele gewinnen.
Der Auftakt glückt Henri Laaksonen, er gewinnt gegen Markus Eriksson in vier Sätzen 6:2, 6:2, 6:7, 6:1. Der Schweizer zeigt keinerlei Probleme, gleicht somit zum zwischenzeitigen 2:2 aus.
Als letztes betritt Davis-Cup-Debütant Sandro Ehrat (27) den Court. Er verliert gegen Jonathan Mridha in vier Sätzen 6:4, 3:6, 4:6, 6:7.
Keine Konsequenzen zu erwarten
Der Davis Cup 2019 wird in einem neuen Format ausgetragen. Acht Teams qualifizieren sich dank den Playoff-Spielen. Dazu aber noch zwölf weitere Teams – ausgewählt aufgrund des ITF-Ranking. Und darunter befindet sich mit grosser Wahrscheinlichkeit auch die Schweiz.
Die Niederlage dürfte demnach zu verkraften sein, auch wenn es vielleicht weh tut. Was den einen oder andere wohl ärgert: Der Bezwinger heisst wieder Schweden. (fmü)