Lara Gut-Behrami hängt diese Ski-Legende ab
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Ski-Experte Mathias Germann:Deshalb waren das die perfekten Bedingungen für Lara

Super-Frauen im Super-G
Wir hängen die Ösis im Nationencup wieder ab

Nicht nur Lara Gut-Behrami überzeugt in St. Anton. Nein, auch Suter, Gisin und Holdener setzen ein Ausrufezeichen. Und das hat Auswirkungen auf den Nationencup.
Publiziert: 10.01.2021 um 17:59 Uhr
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Aktualisiert: 10.01.2021 um 18:34 Uhr
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Lara Gut-Behrami gewinnt erstmals nach drei Jahren wieder einen Super-G.
Foto: Freshfocus
Mathias Germann

Neben Lara Gut-Behrami nutzen in St. Anton auch drei weitere Schweizerinnen die Gunst der frühen Startnummer. Während die Tessinerin mit der 5 zum Sieg fährt, rast Corinne Suter (Nummer 9) auf Platz 3, Michelle Gisin (Nummer 8) auf Rang 8 und Wendy Holdener (Nummer 10) auf Platz 9. Hatten sie alle Glück? Zumindest kein Pech. Aber: Das Schweizer Quartett muss sich nicht rechtfertigen. Andere wie die wilde Italienerin Sofia Goggia (Nummer 11) scheiden aus oder stürzen sogar – 18 von 54 Fahrerinnen erreichen das Ziel nicht.

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Suter in der Form ihres Lebens

Bereits ihren vierten Podestplatz der Saison darf Suter bejubeln. Ihre Konstanz im Super-G sucht ihresgleichen: In den letzten 8 Rennen war die Schwyzerin nie schlechter als Sechste. «Es war ein Kampf von oben bis unten. Aber ich bin mit meinem Herzen Ski gefahren und das wurde belohnt», so Suter. Genau dies darf auch Gisin behaupten. «Meine Fahrt war nicht perfekt. Aber Schritt für Schritt finde ich das Vertrauen auf den langen Latten wieder», so die Engelbergerin.

Bei Holdener ist die Situation etwas anders. Wegen eines Knochenbruchs im Herbst verpasste sie sechs Wochen Vorbereitung. Umso wichtiger ist dieses Resultat vor dem Nachtslalom-Spektakel am Dienstag in Flachau.

Vorsprung auf Ösis wieder ausgebaut

Dank dem Quartett und den historisch starken Leistungen der Männer in Adelboden am Wochenende setzen sich die Schweizer in der Nationenwertung wieder leicht ab.

Waren es vor dem Wochenende noch 385 Punkte Vorsprung auf Österreich, kann Swiss Ski diesen seit Freitag dank den vier Podestplätzen wieder auf 580 Zähler ausbauen.

Nationenwertung
  1. Schweiz: 4334
  2. Österreich: 3754
  3. Norwegen: 2678
  4. Italien: 2361
  5. Frankreich: 1959
  6. USA: 1671
  7. Deutschland: 1136
  8. Slowakei: 739
  9. Slowenien: 723
  10. Kroatien: 518
  11. Kanada: 490
  12. Tschechien: 348
  13. Schweden: 337
  14. Russland: 128
  15. Grossbritannien: 123
  16. Polen: 67
  17. Holland: 53
  18. Neuseeland: 44
  19. Japan: 41
  20. Belgien: 13
  21. Finnland: 8
  1. Schweiz: 4334
  2. Österreich: 3754
  3. Norwegen: 2678
  4. Italien: 2361
  5. Frankreich: 1959
  6. USA: 1671
  7. Deutschland: 1136
  8. Slowakei: 739
  9. Slowenien: 723
  10. Kroatien: 518
  11. Kanada: 490
  12. Tschechien: 348
  13. Schweden: 337
  14. Russland: 128
  15. Grossbritannien: 123
  16. Polen: 67
  17. Holland: 53
  18. Neuseeland: 44
  19. Japan: 41
  20. Belgien: 13
  21. Finnland: 8
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