Seinem Comeback fiebern die Ski-Fans entgegen: Marcel Hirscher. Mit Servicemann Edi Unterberger und einer Handvoll Betreuer, so die Infos von «oe24», ist der Neo-Holländer nach Neuseeland gereist, um dort an seiner Form zu feilen.
«Frischer Schnee, gute Stimmung – Neuseeland liefert ab», schreibt der 35-Jährige bei Instagram zu einem Bild, das ihn grinsend auf den Ski in einem Skigebiet oberhalb des Lake Tekapo zeigt.
Die Frage, die sich jeder stellt: Wie schlägt sich der Mann, der 2019 nach seinem achten Sieg in Folge im Gesamtweltcup – damals noch für Österreich fahrend – zurücktrat, bei seiner Weltcup-Rückkehr am 27. Oktober in Sölden?
Umstrittene Regeländerung der FIS
Hirschers Vorteil ist, er kann die Vorbereitungsrennen ohne Druck angehen. Durch die umstrittene Regeländerung der FIS startet er dank einer Wildcard in Sölden bereits direkt nach den Top 30, das mühsame FIS-Punktesammeln fällt somit weg. Vorausgesetzt, der Internationale Skiverband macht diesbezüglich keinen Rückzieher.
Gemäss «oe24» dauerts noch 14 Tage, bis der zweifache Olympiasieger sein erstes Rennen nach dem Rücktritt vom Rücktritt bestreitet. Der Plan ist, dass er am 27. August beim Coronet-Peak-Riesenslalom, der zum «Australia New Zealand Cup» gehört, teilnimmt.