Hier fliegt Norwegerin Lie im Super-G ab
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Heftiger Sturz:Hier fliegt Norwegerin Lie im Super-G ab

Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie über Horror-Sturz
«Gönne diese Schmerzen meinem schlimmsten Feind nicht»

Kajsa Vickhoff Lie bringt die Erinnerungen an ihren Albtraum-Sturz beim Super-G von Val di Fassa nicht aus ihrem Kopf. Doch die 22-Jährige blickt wieder optimistisch in die Zukunft.
Publiziert: 06.03.2021 um 11:01 Uhr
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Aktualisiert: 06.03.2021 um 13:13 Uhr
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Kajsa Vickhoff Lie meldet sich nach ihren Horror-Sturz in Val di Fassa.
Foto: Instagram @kajsalie

Ihre Schmerzensschreie gingen den Ski-Fans durch Mark und Bein. Die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie stürzte vergangenen Sonntag beim Super-G in Val die Fassa schwer, verdrehte sich Knie und Bein. Die 22-Jährige zog sich einen Schien- und Wadenbeinbruch zu, wurde mittlerweile erfolgreich operiert.

Nun meldet sich die jäh gebremste Aufsteigerin der Saison und spricht über ihren Albtraum. «Als ich im Fangnetz lag, habe ich sofort gemerkt, dass das Bein nicht in der richtigen Stellung ist», sagt sie dem norwegischen Sender «TV 2».

Erste Minuten ohne Medikamente

Die ersten Minuten seien grausam gewesen. «Ich habe zunächst keine Medikamente bekommen. Die Schmerzen, die ich erleben musste, gönne ich meinem schlimmsten Feind nicht.» Der Unfall und die Schmerzen seien noch immer ständig in ihrem Kopf.

Einen Schuldigen für ihr Drama sucht Vickhoff Lie nicht. Die Bedingungen beschreibt sie als perfekt, letztlich es einfach «nur Pech gewesen».

Die Angst, Olympia zu verpassen

Das grosse Speed-Talent fürchtete zunächst vor allem, die Olympischen Spiele 2022 in Peking zu verpassen. Nun ist sie aber bereits wieder optimistischer. Voraussichtlich könne sie in sechs Monaten auf die Ski zurückkehren.

Ungewiss ist hingegen, wann sie endlich zurück in die Heimat darf. Noch ist die Junioren-Doppelweltmeisterin (2018 in Davos) nämlich in der Universitätsklinik in Innsbruck. (sme)

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