Mit über 100 km/h fliegt Corinne Suter unkontrolliert über den letzten Sprung der Cortina-Abfahrt. Die Folge? Ein hoher Luftstand und ein heftiger Crash. Zuerst bleibt die Abfahrts-Olympiasiegerin sichtlich benommen liegen, dann steht sie unter Schock auf, stützt sich mit den Händen auf den Oberschenkeln ab. Die bange Frage lautet: Wie schwer ist die Abfahrts-Olympiasiegerin verletzt?
Was sich nach dem heftigen Sturz am Freitag schon abgezeichnet hat, bestätigt sich am Samstagmorgen. Wie Swiss-Ski mitteilt, wird Corinne Suter sowohl die zweite Abfahrt als auch den Super-G vom Sonntag nicht bestreiten. Da sich Suter nicht zu 100 Prozent fit fühlt, «hat sie sich als Vorsichtsmassnahme dazu entschieden, auf einen Start zu verzichten», heisst es in der Mitteilung.
Kommende Woche wird ihr Gesundheitszustand neu beurteilt.
Was sich nach dem heftigen Sturz am Freitag schon abgezeichnet hat, bestätigt sich am Samstagmorgen. Wie Swiss-Ski mitteilt, wird Corinne Suter sowohl die zweite Abfahrt als auch den Super-G vom Sonntag nicht bestreiten. Da sich Suter nicht zu 100 Prozent fit fühlt, «hat sie sich als Vorsichtsmassnahme dazu entschieden, auf einen Start zu verzichten», heisst es in der Mitteilung.
Kommende Woche wird ihr Gesundheitszustand neu beurteilt.
Suter fährt zuerst selbstständig ins Ziel, läuft dann mit schmerzverzerrtem Gesicht davon. Im Spital erfolgt die Untersuchung, eine Computertomographie wird erstellt. Gemäss Blick-Informationen sind die Ergebnisse erfreulich: Nichts ist gebrochen, gerissen oder angerissen. Und sie hat auch keine Gehirnerschütterung erlitten.
War es Riesendusel? Vielleicht. Wahrscheinlicher ist, dass Suter ihren schlimmen Sturz nur deshalb ohne gravierende Verletzungen übersteht, weil sie körperlich so stark ist. «Ob sich eine andere Fahrerin mehr wehgetan hätte, weiss ich nicht. Aber Corinne hat eine sehr gute Konstitution. Und sie ist hart im Nehmen», sagt Frauen-Cheftrainer Beat Tschuor.
Ob Suter am Samstag wieder an den Start gehen wird, ist offen. Sie hat starke Prellungen am Körper, dazu Schürfungen an der linken Gesichtshälfte. Möglicherweise wird auch das linke Auge noch zuschwellen – sie muss die Nacht abwarten.
Sicher ist: Die Teilnahme an der WM in Frankreich (ab 6. Februar) ist für die Schwyzerin nicht in Gefahr.