Dauerbrenner Giuliano Razzoli (39) fehlt im Aufgebot der Italiener. Damit ist auch klar, dass dessen unglaubliche Serie reissen wird: 17 Mal am Stück bretterte Razzoli das Chuenisbärgli runter. Einen Podestplatz gabs nie, das beste Ergebnis resultiert aus dem Jahr 2015, als er Vierter wurde.
Miserable Rennen in letzter Zeit
Grund für die Nicht-Nomination Razzolis sind die bisher verkorksten Leistungen in dieser Saison. Sowohl beim ersten Slalom in Gurgl (Ö) als auch in Madonna di Campiglio (It) kam er nicht ins Ziel.
Der 39-Jährige kommt ohnehin seit längerer Zeit nicht auf Touren, in der abgelaufenen Saison ist Razzoli nur einmal unter den Top 20 klassiert gewesen (18. in Madonna di Campiglio). Umso schöner, dass es beim Olympiasieger von 2010 immerhin Privat bestens läuft: An Weihnachten ist er zum ersten Mal Papa geworden. Das neu gewonnene Familienglück dürfte ihm helfen, über das nicht erhaltene Aufgebot hinwegzukommen. (par)