Kreuzbandriss falsch vermeldet
Fake News um Ösi-Star sorgen für Verwirrung

Stephanie Brunner soll sich nur wenige Tage vor dem Saisonstart erneut das Kreuzband gerissen haben. Jetzt gibt der österreichische Skiverband Entwarnung.
Publiziert: 19.10.2022 um 13:23 Uhr
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Grosse Verwirrung um Stephanie Brunner.
Foto: AFP

Am Montag sorgte die Meldung von «SciareMag» für Aufsehen: Die Österreicherin Stephanie Brunner (28) soll sich im Training nach einem Sturz nur wenige Tage vor dem Saisonauftakt in Sölden erneut das Kreuzband gerissen haben. Der österreichische Skiverband (ÖSV) äusserte sich vorerst nicht zur Verletzung von Brunner.

Am Dienstag gibt der ÖSV aber Entwarnung. Die Verletzung sei nicht so schwer, wie zuerst angenommen. Die 28-Jährige habe Schmerzen im linken Knie. Genauere Untersuchungen ergaben jedoch, dass keine schwereren Blessuren zu erkennen waren.

Kreuzband bereits dreimal gerissen

Ob Brunner am Wochenende beim ersten Weltcup-Rennen in Sölden an den Start gehen wird, lässt sie offen. «Ich bin froh, dass es so glimpflich ausgegangen ist und ich muss jetzt von Tag zu Tag schauen. Um in Sölden konkurrenzfähig zu sein, muss ich natürlich fit und zu hundert Prozent bereit sein. Wie sich das Knie entwickelt, wird sich in den nächsten Tagen zeigen», so die Riesenslalom-Expertin.

Bei der Österreicherin ist Vorsicht geboten. In ihrer Karriere riss sie sich bereits dreimal ein Kreuzband, allesamt im linken Knie. Zuletzt passierte es im Sommertraining 2019 in Ushuaia. (mab)

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