Tempo, Tempo, Tempo! Im Leben von Tina Weirather (33) gehts immer schnell. Früher sauste sie die Skipisten mit 120 km/h runter, gewann Weltcuprennen, WM- und Olympiamedaillen. Auch seit ihrem Rücktritt im März 2020 lebt die Liechtensteinerin auf der Überholspur. Sie ist Unicef-Botschafterin, Ski-Expertin im SRF, dazu heiratete sie vor einigen Monaten.
Und nun dies: Weirather moderiert gemeinsam mit Comedian Stefan Büsser (37) den Super-10-Kampf im Hallenstadion, da Stamm-Moderator Sascha Ruefer (50) die WM in Katar kommentiert. «So etwas Grosses habe ich noch nie gemacht. Ich hoffe, dass ich vor der Show keinen Nervenzusammenbruch erleiden werde», meint Weirather schmunzelnd.
Hallenstadion statt Kanada
Der Erlös der Show geht an die Schweizer Stiftung Sporthilfe. «Für viele Sportler der allererste Sponsor. Das ist riesig. Jemand sagt dir in jungen Jahren: «Ich glaube an dich.» Das vergisst man als Sportler nie.» Vergessen wird auch Weirather ihre Hallenstadion-Premiere nicht. «Es gibt sieben Spiele und 20 Sportler. Da kann auch mal etwas schiefgehen. Aber es wird auch viele lustige Momente geben.»
Oft wird Weirather improvisieren müssen. «Weil Büssi und ich uns schon lange kennen, habe ich keine Bange. Das ist eindeutig mein berufliches Highlight in diesem Jahr.» Dafür verzichtete sie auf die Skirennen in Nordamerika und flog von Levi (Fi) direkt zurück in die Schweiz. Wobei «direkt» übertrieben ist, verwandelte sich ihre Rückkehr wegen des Finnair-Streiks in eine kleine Odyssee.
Blaue Flecken
Der Super-10-Kampf vor 10’000 Zuschauern findet am Freitagabend statt und wird am 25. Dezember im SRF ausgestrahlt werden. Didier Cuche, Nicola Spirig, Simon Ehammer, Ditaji Kambundji und weitere Gladiatoren (so werden die Teilnehmer genannt) werden um Ruhm und Ehre kämpfen.
Weirather selbst war 2013 auch Gladiatorin. Bei der Generalprobe am Donnerstag, wo alle Spiele mit Studenten durchgetestet werden, erinnert sie sich: «Ich habe aufgepasst, um mich nicht zu verletzen. Aber dann hatte ich am Ende doch einige blaue Flecken.» Sicher ist: Diesmal wird sie ohne Schmerzen davonkommen.
4.1.2023: Slalom, Zagreb (Kro)
5.1.2023: Slalom, Zagreb (Kro)
7.1.2023: Riesenslalom, Kranjska Gora (Sln)
8.1.2023: Riesenslalom, Kranjska Gora (Sln)
10.11.2023: Slalom, Flachau (Ö)
14.1.2023: Abfahrt, St. Anton (Ö)
15.1.2023: Super-G, St. Anton (Ö)
20.1.2023: Super-G, Cortina d'Ampezzo (It)
21.1.2023: Abfahrt, Cortina d'Ampezzo (It)
22.1.2023: Super-G, Cortina d'Ampezzo (It)
24.1.2023: Riesenslalom, Kronplatz (It)
28.1.2023: Riesenslalom, Spindlermühle (Tsch)
29.1.2023: Slalom, Spindlermühle (Tsch)
6.-19.2.2023: WM in Courchevel (Fr)
25.2.2023: Abfahrt, Crans Montana (Sz)
26.2.2023: Super-G, Crans Montana (Sz)
3.3.2023: Super-G, Kvitfjell (No)
4.3.2023: Abfahrt, Kvitfjell (No)
5.3.2023: Super-G, Kvitfjell (No)
10.3.2023: Riesenslalom, Are (Sd)
11.3.2023: Slalom, Are (Sd)
15.-19.3.2023: Weltcupfinal in Soldeu (And)
4.1.2023: Slalom, Zagreb (Kro)
5.1.2023: Slalom, Zagreb (Kro)
7.1.2023: Riesenslalom, Kranjska Gora (Sln)
8.1.2023: Riesenslalom, Kranjska Gora (Sln)
10.11.2023: Slalom, Flachau (Ö)
14.1.2023: Abfahrt, St. Anton (Ö)
15.1.2023: Super-G, St. Anton (Ö)
20.1.2023: Super-G, Cortina d'Ampezzo (It)
21.1.2023: Abfahrt, Cortina d'Ampezzo (It)
22.1.2023: Super-G, Cortina d'Ampezzo (It)
24.1.2023: Riesenslalom, Kronplatz (It)
28.1.2023: Riesenslalom, Spindlermühle (Tsch)
29.1.2023: Slalom, Spindlermühle (Tsch)
6.-19.2.2023: WM in Courchevel (Fr)
25.2.2023: Abfahrt, Crans Montana (Sz)
26.2.2023: Super-G, Crans Montana (Sz)
3.3.2023: Super-G, Kvitfjell (No)
4.3.2023: Abfahrt, Kvitfjell (No)
5.3.2023: Super-G, Kvitfjell (No)
10.3.2023: Riesenslalom, Are (Sd)
11.3.2023: Slalom, Are (Sd)
15.-19.3.2023: Weltcupfinal in Soldeu (And)