Einmal mehr sorgen Klimaaktivisten im Ski-Zirkus für Ärger. Vor der zweiten Abfahrt in Kitzbühel legten Aktivisten der Letzten Generation den Verkehr zur Rennstrecke lahm. Die Polizei hob die Protestaktion nach kurzer Zeit wieder auf.
Wie Oe24.at schreibt, blockierten neun Aktivisten die Zufahrt. Auf ihren Plakaten ist «Hört auf den Klimarat» zu lesen. «Ich kann nicht tatenlos zusehen, wie auf diesem Event der Skisport gefeiert wird, obwohl wir alle wissen, dass er schon bald der Vergangenheit angehören wird», wird eine Aktivistin zitiert.
Erinnerung an Kristoffersen-Wutanfall
Es ist nicht die erste Störaktion von Klimaaktivisten in diesem Skiwinter. Bereits zum Auftakt der Sölden wurde eine Strassenblockade von Protestierenden errichtet.
Beim Slalom in Gurgl sorgten Aktivisten gar für einen Rennunterbruch. Sie verschafften sich Zugang zum Zielraum und versprühten orange Farbe im Schnee. Diese Aktion sorgte vor allem bei Henrik Kristoffersen (29) für grosses Unverständnis. Der Norweger musste von mehreren Personen zurückgehalten werden, um eine Konfrontation mit den Störenfrieden zu verhindern. (mab)