Die Würfel sind gefallen. 24 Schweizer Ski-Cracks – elf Frauen und 13 Männer – kämpfen ab kommenden Dienstag um WM-Gold. Marco Odermatt (27), der das Aufgebot bei den Männern anführt, will den Abfahrts- und Riesenslalomtitel verteidigen.
Für Medaillen könnten auch Loïc Meillard, Franjo von Allmen oder Alexis Monney sorgen, die in der laufenden Saison alle schon aufs Podest gefahren sind. Dahinter rechnen sich auch Stefan Rogentin, Thomas Tumler oder Justin Murisier Chancen aufs Treppchen aus. Nicht dabei ist nach zuletzt vier WM-Teilnahmen in Serie Ramon Zenhäusern. Anhand seiner Leistungen in diesem Winter keine Überraschung. Mit sechs Nullern und Platz 20 als Bestresultat hat er die Vorgaben deutlich verpasst.
Frauen: Malorie Blanc, Eliane Christen, Delphine Darbellay, Michelle Gisin, Lara Gut-Behrami, Wendy Holdener, Aline Höpli, Mélanei Meillard, Priska Ming-Nufer, Camille Rast, Corinne Suter.
Männer: Luca Aerni, Marco Kohler, Loïc Meillard, Alexis Monney, Justin Murisier, Tanguy Nef, Marco Odermatt, Marc Rochat, Stefan Rogentin, Lars Rösti, Thomas Tumler, Franjo von Allmen, Daniel Yule.
Frauen: Malorie Blanc, Eliane Christen, Delphine Darbellay, Michelle Gisin, Lara Gut-Behrami, Wendy Holdener, Aline Höpli, Mélanei Meillard, Priska Ming-Nufer, Camille Rast, Corinne Suter.
Männer: Luca Aerni, Marco Kohler, Loïc Meillard, Alexis Monney, Justin Murisier, Tanguy Nef, Marco Odermatt, Marc Rochat, Stefan Rogentin, Lars Rösti, Thomas Tumler, Franjo von Allmen, Daniel Yule.
Bei den Frauen gelten Lara Gut-Behrami und Camille Rast als grosse Medaillenhoffnungen, aber auch Wendy Holdener und Corinne Suter dürften ein Wörtchen um Edelmetall mitreden. Nicht mit dabei ist die Abfahrtsweltmeisterin Jasmine Flury, die damit ihren Titel nicht verteidigen wird. Nach einer Knieoperation ist die Bündnerin bisher nicht in den Weltcup zurückgekehrt und auch die Weltmeisterschaft kommt zu früh für sie.
Überraschend steht auch der Name Delphine Darbellay im Aufgebot. Die 22-Jährige hat in diesem Winter ihre ersten drei Weltcup-Riesenslaloms bestritten. Einmal schied sie im ersten Lauf aus, zweimal verpasste sie die Qualifikation für die Entscheidung. Aufgeboten wird sie wohl im Hinblick auf den Team-Event. Beim Weltcupfinal 2022 in Courchevel gehörte sie zum Schweizer Team, das den Sieg einfuhr.
Ebenfalls dabei ist Aline Höpli. Mit Platz 15 hat sie die Kriterien nur zu 50 Prozent erfüllt. Da im Slalom-Team kein Platz frei ist (Rast, Meillard, Holdener, Christen), darf Höppli wohl im Hinblick auf die Team-Kombi (eine Abfahrerin und eine Slalomspezialistin bilden ein Duo) mit nach Saalbach.