Assinger beerbt Trinker
ÖSV findet neuen Frauen-Cheftrainer in der Schweiz

Österreichs alpines Frauen-Team erhält bereits wieder einen neuen Cheftrainer. Der Kärntner Roland Assinger tritt die Nachfolge von Thomas Trinker an.
Publiziert: 23.03.2023 um 16:05 Uhr
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Aktualisiert: 23.03.2023 um 16:14 Uhr
Roland Assinger, hier auf einem Bild aus dem Jahr 2016, kehrt zurück zum ÖSV. Er übernimmt das Amt des Frauen-Cheftrainers.
Foto: Johann Groder/Expa/freshfocus

Die enttäuschende Saison der österreichischen Ski-Rennfahrerinnen hat Folgen. Roland Assinger beerbt Thomas Trinker als Frauen-Cheftrainer des ÖSV. Trinker hatte den Posten erst vor einem Jahr von Christian Mitter übernommen.

«Die vergangene Saison war alles andere als zufriedenstellend. Nach zahlreichen Gesprächen und einer genauen Analyse der aktuellen Situation sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir mit Roland Assinger als neuen Damen-Chef in die nächste Saison gehen wollen», wird Alpinchef Herbert Mandl in einer Medienmitteilung zitiert.

Roland ist der jüngere Bruder von Armin Assinger

Für den 49-jährigen Assinger, früher selber Rennfahrer (ein Weltcup-Podestplatz in der Abfahrt), ist es eine Rückkehr zum ÖSV. Für den nationalen Verband war er schon von 2008 bis 2020 in verschiedenen Funktionen tätig gewesen. In den vergangenen drei Jahren arbeitete der jüngere Bruder von Armin Assinger (58) als Coach im Sportgymnasium Davos.

Die österreichischen Ski-Rennfahrerinen heimsten im Winter 22/23 lediglich zwei Weltcup-Siege ein (beide Anfang März im norwegischen Kvitfjell). Cornelia Hütter war im Gesamtweltcup als 14. die beste ÖSV-Athletin. (SDA/yap)

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