27 Tage nach schwerem Sturz
Ski-Tschechin aus künstlichem Koma aufgewacht

Ende Januar stürzte Tereza Nova im Abfahrtstraining schwer. Die Tschechin lag seither im künstlichen Koma. Nun gibts gute Nachrichten: Sie ist aufgewacht.
Publiziert: 20.02.2025 um 10:21 Uhr
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Aktualisiert: 20.02.2025 um 11:19 Uhr
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Gute Nachrichten von Tereza Nova.
Foto: Instagram/novatereza

Auf einen Blick

  • Tereza Nova aus Koma erwacht und bereit für Heimtransport
  • Ende Januar stürzte die Tschechin im Abfahrtstraining schwer
  • Freund und Ex-Skifahrer Ondrej Berndt betont, es liege noch ein langer Weg vor ihr
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Ende Januar stürzte Tereza Nova (27) im Abfahrtstraining von Garmisch-Partenkirchen (De) schwer. Die Tschechin knallte im oberen, flachen Streckenteil auf den Kopf und donnerte in die B-Netze. Mit dem Helikopter wurde sie in die Unfallklinik Murnau geflogen und aufgrund eines schweren Schädel-Hirntraumas mit Blutungen, einer Verletzung der Halsschlagader und einem Bruch der Augenhöhle ins künstliche Koma versetzt.

«Sie wurde operiert, um die Hirnschwellung zu reduzieren, und wird so lange im künstlichen Koma bleiben, wie es das Ärzteteam für notwendig hält», teilte der tschechische Skiverband damals mit. Und der Ski-Sport bangte um die Athletin.

«Bereit für den nächsten Schritt»

27 Tage nach ihrem verheerenden Sturz gibts endlich gute Nachrichten von Nova. Wie der Verband auf Instagram schreibt, ist sie aus dem künstlichen Koma aufgewacht und stabil genug, um in die Heimat transportiert werden zu können. «Weniger als einen Monat nach ihrem Sturz beim Weltcup-Abfahrtstraining in Garmisch-Partenkirchen ist Tereza bereit für den nächsten Schritt auf ihrem Weg zurück in ein normales Leben», heisst es im Statement des Verbandes.

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Auch ihr Freund und Ex-Skifahrer Ondrej Berndt (36) ist erleichtert. «Wir haben noch einen langen Weg vor uns, aber ich bin zuversichtlich, dass wir es schaffen können», wird er zitiert. Er ist nicht von Novas Seite gewichen, wird ihr auch jetzt die Stütze sein, die sie auf dem Weg zurück braucht. «Mit ihren Eltern möchten wir uns bei allen für die Unterstützung bedanken», sagt Berndt. Und bittet gleichzeitig um «Respekt für die Privatsphäre und die innere Ruhe, die Tereza nun während ihrer Genesung braucht.»

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