Sarah Meier war bei Glarners Gondel-Sturz dabei
«Es war wie ein nicht endender Horrorfilm»

Die «Schweizer Illustrierte» veröffentlicht ein exklusives Bild, das Schwingerkönig Matthias Glarner (31) unmittelbar vor seinem Horror-Sturz vom Dach der Gondelbahn in Meiringen-Hasliberg zeigt. Beim Unfall hautnah dabei war Ex-Eiskunstläuferin Sarah Meier.
Publiziert: 30.06.2017 um 07:52 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 16:09 Uhr
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Glück im Unglück: Schwingerkönig Matthias Glarner.
Foto: Keystone

Drei Tage sind seit Matthias Glarners Horror-Sturz vom Dach einer Gondel in Meiringen-Hasliberg vergangen.(Blick berichtete) Die Frage nach der Unfallursache ist noch immer ungeklärt.

Nun präsentiert die «Schweizer Illustrierte» in ihrer neusten Ausgabe exklusives Bildmaterial. Es zeigt Schwingerkönig Glarner unmittelbar vor dem Sturz auf dem Gondeldach. In zwölf Metern Höhe posiert der 31-Jährige an seinem Arbeitsplatz für ein Fotoshooting der «SI».

Letztes Foto vor dem Sturz: Matthias Glarner posiert auf dem Dach der Gondelbahn in Meiringen-Hasliberg.
Foto: Ausriss «Schweizer Illustrierte» (Nr. 26/30. Juni)

Nur Minuten danach kommts zum tragischen Unfall, den Glarner mit einem Beckenbruch und einer schweren Verletzung am Sprunggelenk überlebt. Unfassbar, angesichts dieses Fotos!

Sarah Meier war beim Fotoshooting mit Matthias Glarner vor Ort.
Foto: JOSEPH KHAKSHOURI

Sarah Meier war als Reporterin vor Ort

Noch unglaublicher ist Glarners Glück für Sarah Meier. Die ehemalige Weltklasse-Eiskunstläuferin war als Reporterin hautnah dabei. «Im ersten Moment dachte ich ans Schlimmste», erinnert sich Meier. Es sei ihr vorgekommen, wie ein nicht enden wollender Horrorfilm. Wie genau es zum Sturz gekommen ist, kann sich indessen auch Meier nicht erklären. Glarner ist während der Zeit auf dem Dach ordnungsgemäss gesichert. Dies ist auf dem Foto deutlich erkennbar. Der Unfall passiert erst nach dem Shooting, als sich die Gondel mit dem 114-Kilo-Koloss auf dem Dach wieder auf der Rückfahrt zur Mittelstation befindet.

Glarners Chef bei den Bergbahnen, Hanspeter Wenger, sagt: «Mätthel verfügt über die entsprechende Ausbildung und Sachkenntnis um auf Gondeln und Masten zu arbeiten. Zudem war er mit der persönlichen Sicherheitsausrüstung und einem Funkgerät ausgerüstet.» Weitere Spekulationen sind Stand jetzt müssig, die Untersuchungen laufen.

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