Schwingerkönig Matthias Glarner ist im Berner Oberland vom Dach einer Gondel zwölf Meter in die Tiefe gestürzt. Dabei verletzte sich Glarner schwer und musste mit der Rega ins Spital gebracht werden. Der Unfall ereignete sich nach einem Fotoshooting für die «Schweizer Illustrierte» in der Region Meiringen-Hasliberg.
Mittlerweile ist die genaue Diagnose bekannt. Der Schwingerkönig von 2016 ist nicht in Lebensgefahr, hat sich aber mehrere Knochenbrüche zugezogen. «Bei seinem Unfall hat Matthias Glarner zwei schwerere Verletzungen erlitten: Eine vordere Beckenringsprengung (Symphysensprengung) und eine schwerere Sprunggelenksverletzung (Sprungbein)». Das gibt das Management des Schwingers in einer Pressmitteilung bekannt. Es gehe ihm den Umständen entsprechend gut und er befinde sich in einem stabilen Zustand. Glarner wird noch heute Dienstag im Inselspital Bern von Prof. Dr. Matthias Zumstein, der auch Ski-Ass Beat Feuz betreut, operiert.
Wie die Kapo Bern auf Anfrage von BLICK mitteilt, wurde Glarner gegen acht Uhr am Dienstagmorgen von der Rega ins Spital gebracht. Wie es genau zum Unfall gekommen ist, sei noch unklar. Die Ermittlungen seien im Gange.