Der Baselbieter Landrat sprach sich dafür aus, dass der Kanton zusätzliche Gelder für das Esaf 2022 in Pratteln aufwendet. (Archivbild)
Foto: URS FLUEELER
Der Regierungsrat hatte dem Parlament die Ausgabe beantragt, um den Konkurs des Vereins «Esaf 2022 Pratteln im Baselbiet» zu verhindern. Dieser weist ein Defizit von 3,8 Millionen Franken auf. Ein Grossteil davon wird von Privaten übernommen.
Die Frage, ob der Kanton für den Rest in die Bresche springen sollte, führte zu einer langen und emotionalen Debatte im Landrat. Für die Ausgabe sprachen sich die Fraktionen SVP, FDP und Mitte/GLP aus. Die SP und Grüne/EVP waren gespalten.
Der Regierungsrat hatte bereits im Vorfeld des Grossanlasses Beiträge von 0,57 Millionen Franken für das Esaf genehmigt. Hinzu kamen Beiträge aus dem Swisslos-Fonds sowie Dienstleistungen der Verwaltung von 1,1 Millionen beziehungsweise 1,05 Millionen Franken.
(SDA)
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