Mit ihrem Instagram-Post vom Donnerstag sorgt die vierfache Schwingerkönigin Sonia Kälin (37) für einen kleinen Schreck bei ihren Fans: Zu einem Bild, auf dem sie schwanger zu sehen ist, schreibt Kälin über ihren grossen Schock-Moment während ihrer zweiten Schwangerschaft. In der 15. Woche habe sie aus dem Nichts eine heftige Blutung erlitten, ohne jegliche Vorankündigung. Bei der Ärztin habe sie dann zum Glück Entwarnung bekommen.
Gegenüber Blick spricht Kälin jetzt über ihren aktuellen Gesundheitszustand und ihre Gefühle zu besagtem Zeitpunkt: «Mir geht es jetzt grundsätzlich gut. Ich fühle mich sehr schwanger und spüre das Baby jeden Tag». In erster Linie sei sie erleichtert, denn es hätte «ja noch viel schlimmer kommen können». Mittlerweile ist Kälin im letzten Trimester ihrer Schwangerschaft.
Als das Blut aus dem Nichts kam, sei es ein echter Schreck gewesen: «Ich stand unter Schock und hatte grosse Angst um mein Baby». Sie habe sich dann sofort mit ihrem Mann Stefan Halter ausgetauscht und im Internet recherchiert.
«Riesige Erleichterung für uns»
Darauf sei das Paar zusammen zur Ärztin gefahren. «Als ich schliesslich das Baby auf dem Ultraschall sah und es sich bewegte, war es eine riesige Erleichterung für uns, wir mussten mit jeglicher Art Befund rechnen».
Ihre erste, zweijährige Tochter nahm sie derweil nicht zur Ärztin mit: «Im schlimmsten Fall wäre ich dort in Tränen ausgebrochen und ich wollte nicht, dass meine Tochter dies sieht und mitbekommt».
Viele positive Reaktionen von Frauen
Auf den Post habe die ehemalige Schwingerin viele positive Reaktionen erhalten: «Auch per Direktnachricht meldeten sich viele Frauen bei mir. Sie haben sich bedankt und mir Mut zugesprochen».
Mit dem Beitrag wolle die 37-Jährige anderen Frauen Mut machen, da Blutungen während der Schwangerschaft immer noch ein Tabu-Thema seien und viele Betroffene es stillschweigen würden. «Ich wollte, dass andere Frauen wissen, dass es jeder passieren kann, eben auch einer Sonia», so Kälin weiter.
Tochter freut sich auf Geschwisterchen
Ausserdem wolle sie mit dem Post zeigen, dass bis zur 20. Schwangerschaftswoche Blutungen meist nichts Gravierendes bedeuten.
Ihre Tochter habe nicht wirklich etwas von der unangenehmen Situation mitbekommen, jedoch merke sie bereits, dass ihre Mutter ein weiteres Baby im Bauch hat. So würde sie laut Kälin oft den Bauch ihrer Mutter eincremen und bereits eine Verbindung zu ihrem zukünftigen Geschwisterchen aufbauen. (bjl)