Lisa Mamié steigert sich im Halbfinal gegenüber dem Vorlauf vom Vormittag um fast 2,8 Sekunden und stellt die fünftbeste Zeit auf. In 2:24,62 Minuten bleibt sie zwar um 71 Hundertstel über der Olympialimite, im Final erhält sie aber noch einmal eine Chance.
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Mamié zeigt sich nach ihrer ersten Qualifikation für einen WM-Final auf der Langbahn sehr zufrieden. «Ich bin super happy», sagt die 25-jährige Zürcherin. Die Europameisterin von 2022 will nach ihrer besten Leistung seit Langem einen weiteren Angriff auf die Olympialimite unternehmen. «Ich hoffe, mit dem Adrenalin wird das möglich sein.»
Mityukov greift erneut nach einer Medaille
Ebenfalls als Fünftschnellster zieht Roman Mityukov auf seiner Paradestrecke 200 m Rücken in den Final ein. Der 23-jährige Genfer, der das Olympiaticket bereits im vergangenen Sommer beim Gewinn der WM-Bronzemedaille in Fukuoka geholt hatte, ist in 1:56,72 Minuten um 1,3 Sekunden schneller als am Morgen und belegt in seinem Halbfinal ohne zu forcieren den zweiten Platz. «Ich denke, ich habe für den Final noch Reserven», gibt sich Mityukov zuversichtlich.
Den WM-Titel in der Königsdisziplin 100 m Crawl holte sich der Chinese Pan Zhanle in 47,53 Sekunden. Der 19-Jährige blieb damit zwar deutlich über seinem Weltrekord von 46,80, den er am Sonntag in der Staffel aufgestellt hatte, setzte sich aber knapp zwei Zehntel vor dem Italiener Alessandro Miressi durch. (SDA)