Die Wasserspringerin Michelle Heimberg wird an den Weltmeisterschaften im japanischen Fukuoka im Final vom 1-m-Brett Achte.
Die 23-jährige Aargauerin kann in der Endausmarchung nicht an ihre Leistungen aus dem Halbfinal anknüpfen, als sie sich als Vierte und beste Europäerin für den Final mit den besten zwölf qualifiziert hatte. Somit bleibt ihr bestes WM-Resultat ein 6. Platz, erreicht vor einem Jahr in Budapest vom 3-m-Brett.
Nichtsdestotrotz zeigt sich Heimberg nach dem Wettkampf gegenüber den Medien zufrieden: «Ich bin happy mit dem achten WM-Rang und dass ich meine Sprünge durchziehen konnte.»
Heimberg einzige Schweizerin
Weltmeisterin in der nicht-olympischen Disziplin wird die Chinesin Lin Shan. Silber geht an ihre Landsfrau Li Yajie, Bronze sichert sich die Mexikanerin Aranza Vazquez Montano.
Heimberg, die Ende Juni an den Europameisterschaften in Polen Gold gewonnen hatte, war die einzige Schweizer Springerin im Final. Die 24-jährige Madeline Coquoz von Fribourg Natation hatte sich vor den Titelkämpfen im Training an der Schulter verletzt und musste vorzeitig die Rückreise in die Schweiz antreten.
Für Heimberg steht an den Weltmeisterschaften kommende Woche der Wettkampf vom 3-m-Brett an. Qualifiziert sie sich für den Final der besten zwölf, hat sie das Ticket für die Olympischen Spiele in Paris im nächsten Jahr auf sicher.
Auch Suckow und Dutoit verpassen Edelmetall
Ebenfalls eine Medaille verpasst haben Jonathan Suckow und Guillaume Dutoit. Im Final des Synchronspringens vom 3-m-Brett belegte das Duo den 8. Platz. Weltmeister wurden die Chinesen Long Daoyi/Wang Zongyuan. Jonathan Suckow steht am Sonntag im Final vom 1-m-Brett. (SDA)