Der Zürcher trat gegen den Iren Darragh Kenny mit Cartello und den Deutschen Daniel Deusser auf Killer Queen nach je zwei fehlerfreien Runden zu einem Stechen an. Diesmal kam keiner des Trios fehlerfrei durch, Fuchs kassierte aber mit nur einem Abwurf am wenigsten Strafpunkte.
Auch der Olympia-Zweite Steve Guerdat ritt als Vierter ins üppige Preisgeld. Der Jurassier sattelte Venard und nicht sein EM-Gold- und Olympia-Silber-Pferd Dynamix. Eine Zeitüberschreitung im ersten Umgang verhinderte die Teilnahme am Stechen.
Calgary, dessen Grand Prix mit umgerechnet knapp zwei Millionen Schweizer Franken dotiert ist, bildet mit zusammen mit Aachen, Genf und 's-Hertogenbosch die Grand-Slam-Serie im Springreiten. Sofern Fuchs im Dezember in Genf erneut siegt, kriegt er zusätzlich zum Preisgeld einen Bonus von 500'000 Euro.