Der CSIO St. Gallen lockt auch 2025 die Weltelite an. Nebst dem Nationenpreis steht der mit einer halben Million Euro dotierte Grand Prix als Höhepunkt im Programm.
Nach der Ankündigung per Communiqué ist klar, wie es mit einem der Top-Events im Springreiten nach den Turbulenzen mit dem Weltverband FEI weiter geht. St. Gallen war vergangenen November überraschend in der League of Nations, der neu lancierten Nationenpreis-Serie, ausgebootet worden. Die Qualität des Turnierplatzes gab im Mai 2024 nach sehr starken Regenfällen zu Diskussionen Anlass.
Für den Nationenpreis der Schweiz am Freitag, 30. Mai, haben zahlreiche Länder Interessen bekundet. Acht Equipen werden die Einladung erhalten. Und der Grand Prix am Sonntag, 1. Juni, zählt zu einem der attraktivsten Prüfungen im kommenden Sommer. Die OK-Chefin Nayla Stössel betont, dass primär die Vertragsverlängerung der Partnerschaft mit der Schweizer Uhrenmarke Longines die Möglichkeit biete, weiterhin einen hochkarätigen Event zu organisieren.
St. Gallen steht somit wie Aachen, Rom oder La Baule als wichtiger Einzel-Event des Reitsports da. Für den Nationenpreis-Final im Oktober in Barcelona qualifizieren sich die Equipen aber via League of Nations – Abu Dhabi, Ocala (USA), Rotterdam, St. Tropez.
Verbesserter Rasenplatz
St. Gallen hat aus eigener Initiative nach Ende des Turniers 2024 die von vielen Seiten gewünschte Verbesserung des Rasenplatzes aufgegleist. Sie wird im Frühjahr abgeschlossen sein. «Wir sind überzeugt, dass wir allen Teilnehmenden ab 2025 einen markant verbesserten Rasenplatz anbieten können, wünschen uns aber natürlich schon auch deutlich weniger Regen als 2024», hält Nayla Stössel fest.