Vollering neue Leaderin
Holland im Tour-de-France-Rausch

Die am Montag lancierte Tour de France Femmes ist fest in den Händen der Holländerinnen, die bislang alle drei Etappensiege unter sich ausgemacht haben.
Publiziert: 13.08.2024 um 18:54 Uhr
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Die Schnellste im Zeitfahren: Demi Vollering.
Foto: Getty Images
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Die Niederländerinnen prägen in ihrer Heimat den Auftakt der Tour de France der Frauen. Demi Vollering sorgt im Zeitfahren in Rotterdam für den dritten Etappensieg einer Einheimischen.

Die 27-jährige Vollering distanziert die Konkurrenz auf dem 6,3 km langen Stadtparcours um fünf und mehr Sekunden und übernimmt damit auch das Maillot jaune. Die letztjährige Gesamtsiegerin, im Juni dieses Jahres auch Gewinnerin der Tour de Suisse, löst ihre Landsfrau Charlotte Kool an der Spitze der Gesamtwertung ab.

Kool ging am Vormittag erneut als Etappensieger hervor, nachdem sie am Montag bereits den Massensprint der Startetappe gemeistert hatte. Mit Lorena Wiebes und Marianne Vos komplettierten zwei weitere Niederländerinnen das Podest.

Wiebes nimmt in der Gesamtwertung mit drei Sekunden Rückstand auf Vollering den 2. Platz ein.

Rüegg und Chabbey im Zeitfahren klar geschlagen

Die beiden Schweizer Starterinnen können im Zeitfahren nicht mit den Besten mithalten. Noemi Rüegg klassiert sich mit 42 Sekunden Rückstand im 100. Rang, Elise Chabbey verliert als 139. fast eine Minute auf Vollering. In der Flachetappe am Vormittag erreichten sie das Ziel mit dem Feld.

Am Mittwoch verlässt die Tour de France Femmes die Niederlande; das Ziel der 4. Etappe befindet sich in Lüttich in Belgien. Erst am Donnerstag erreicht der Tross französischen Boden. Der Parcours wird mit dem weiteren Verlauf immer anspruchsvoller. Die einwöchige Rundfahrt endet am Sonntag auf der legendären Alpe d'Huez.

Vingegaard im Zeitfahren geschlagen und trotzdem Leader

Vor fünf Jahren feierte Jonas Vingegaard als damals noch völlig unbeschriebenes Blatt an der Polen-Rundfahrt seinen ersten Sieg als Profi. Tags darauf entglitt ihm als Träger des Leadertrikots allerdings der Gesamtsieg. Heuer tritt Vingegaard (nach einer längeren Erholungsphase) als Topfavorit zur einwöchigen Rundfahrt der World Tour an.

Trotzdem muss er sich im 15,4 km langen und bergauf führenden Einzelzeitfahren um neun Sekunden dem belgischen Tagessieger Tim Wellens geschlagen geben. In der Gesamtwertung führt der Gewinner der Frankreich-Rundfahrt 2022 und 2023 und diesjährige Gesamtzweite 24 Sekunden vor dem zweitplatzierten Niederländer Wilco Kelderman.

Auf ein gutes Ergebnis in Polen dürfen auch Jan Christen und Yannis Voisard hoffen. Die beiden jungen Schweizer bringen sich am Dienstag mit den Plätzen 9 und 12 im Zeitfahren in eine günstige Position. Sie belegen im Gesamtklassement mit 49 (Voisard) respektive 57 (Christen) Sekunden Rückstand die Ränge 9 und 13. (SDA)

Vor fünf Jahren feierte Jonas Vingegaard als damals noch völlig unbeschriebenes Blatt an der Polen-Rundfahrt seinen ersten Sieg als Profi. Tags darauf entglitt ihm als Träger des Leadertrikots allerdings der Gesamtsieg. Heuer tritt Vingegaard (nach einer längeren Erholungsphase) als Topfavorit zur einwöchigen Rundfahrt der World Tour an.

Trotzdem muss er sich im 15,4 km langen und bergauf führenden Einzelzeitfahren um neun Sekunden dem belgischen Tagessieger Tim Wellens geschlagen geben. In der Gesamtwertung führt der Gewinner der Frankreich-Rundfahrt 2022 und 2023 und diesjährige Gesamtzweite 24 Sekunden vor dem zweitplatzierten Niederländer Wilco Kelderman.

Auf ein gutes Ergebnis in Polen dürfen auch Jan Christen und Yannis Voisard hoffen. Die beiden jungen Schweizer bringen sich am Dienstag mit den Plätzen 9 und 12 im Zeitfahren in eine günstige Position. Sie belegen im Gesamtklassement mit 49 (Voisard) respektive 57 (Christen) Sekunden Rückstand die Ränge 9 und 13. (SDA)

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