Der 32-Jährige büsst in 4:13,347 Minuten für die 4000 m knapp sechs Sekunden auf seinen persönlichen Rekord ein. Für die Teilnahme am kleinen Final um den Gewinn der Bronzemedaille hätte er gut drei Sekunden schneller sein müssen.
Insbesondere in der zweiten Rennhälfte legt Imhof nicht im üblichen Mass zu. «Ich bin nicht dort, wo ich gerne wäre und sein könnte. Es fehlt etwas», sagt der Schweizer Team-Leader. Dies ärgert ihn, denn vor zwei Monaten wies er in London beim Gewinn der Champions League in der Kategorie Ausdauer noch jene Form auf, die ihm nun vor Heimpublikum womöglich zu einem Medaillengewinn verholfen hätte. So wie er es bereits 2021 ebenfalls im Grenchner Oval geschafft hatte.
Noah Bögli belegt bei seiner Grossanlass-Premiere Platz 14 (4:16,207). Der 26-jährige Quereinsteiger aus dem Berner Jura setzt nach dem Studienabschluss vermehrt auf die Karte Sport und peilt mit dem Bahn-Vierer die Olympiateilnahme in Paris an. (SDA)