Erfolg zum Saisonabschluss
Sina Frei fährt in Kanada aufs Weltcup-Podest – Alessandra Keller auf Platz fünf

Sina Frei schliesst die Mountainbike-Saison mit einem vierten Podestplatz in Folge ab. Die 27-jährige Zürcherin wird am Weltcup-Finales in Mont-Sainte-Anne Dritte im Cross-Country.
Publiziert: 06.10.2024 um 19:57 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2024 um 11:53 Uhr
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Sina Frei wird zum Saisonabschluss Dritte.
Foto: keystone-sda.ch

Auf einen Blick

Sina Frei fährt zum Abschluss der Mountain-Bike-Saison in Mont-Sainte-Anne als Dritte auf das Podest. Alessandra Keller wird Fünfte. 

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Sina Frei schliesst die Mountainbike-Saison mit einem vierten Podestplatz in Folge ab. Die 27-jährige Zürcherin wird am Weltcup-Finale in Mont-Sainte-Anne (Kan) Dritte im Cross-Country. Bei herbstlichen Bedingungen mit Temperaturen unter zehn Grad und einer steifen Brise muss Frei bei der Saison-Dernière auf dem technisch anspruchsvollen Kurs in Kanada einzig der Französin Loana Lecomte und der Österreicherin Laura Stigger den Vortritt lassen.

Männer: Colombo Siebter zum Abschluss

Die Schweizer Mountainbiker schliessen die Mountainbike-Saison ohne ein letztes Erfolgserlebnis ab. Filippo Colombo, Nino Schurter und Marcel Guerrini klassieren sich am Weltcup-Finale im kanadischen Mont-Sainte-Anne bei der Triumph-Fahrt von Gesamtweltcupsieger Alan Hatherly in den Rängen 7, 8 und 10.

Colombo verteidigt damit Rang drei im Gesamtweltcup vor Schurter und Mathias Flückiger. Schurter liegt bis Rennmitte vor Colombo in Sichtweite zu den Podestplätzen, büsst bei einsetzendem Nieselregen aber noch einige Positionen ein. Flückiger, als Fünfter und Achter der beste Schweizer an den Olympischen Spielen in Paris und an der WM in Andorra in diesem Jahr, kommt zum Abschluss nicht über Platz 22 hinaus.

Der Südafrikaner Hatherly rundet sein herausragendes Jahr mit seinem dritten Weltcupsieg der Saison in der Hauptdisziplin ab. Der 28-jährige Weltmeister und Olympiadritte, der es in dieser Saison nur in drei Cross-Country-Rennen nicht aufs Podest schaffte, setzt sich früh im Rennen eine halbe Minute und mehr von der Konkurrenz ab, wird vom Franzosen Mathis Azzaro aber noch einmal eingeholt. In der zweitletzten Runde distanziert er seinen ersten Verfolger schliesslich erneut. Platz 3 holt sich Azzaros Landsmann Victor Koretzky.

Damit beenden die erfolgsverwöhnten Schweizer Männer ein etwas weniger strahlendes Jahr ohne das letzte Feuerwerk, das sich Schurter vor dem Start erhofft hat. Der 35. Weltcupsieg im Juni in Val di Sole des 39-jährigen Bündners, der nach starkem Frühjahr und durchwachsenem Herbst bislang offengelassen hat, ob er seine Karriere fortsetzen wird, ist der einzige der Schweizer Männer in dieser Saison im Cross-Country.

Die Schweizer Mountainbiker schliessen die Mountainbike-Saison ohne ein letztes Erfolgserlebnis ab. Filippo Colombo, Nino Schurter und Marcel Guerrini klassieren sich am Weltcup-Finale im kanadischen Mont-Sainte-Anne bei der Triumph-Fahrt von Gesamtweltcupsieger Alan Hatherly in den Rängen 7, 8 und 10.

Colombo verteidigt damit Rang drei im Gesamtweltcup vor Schurter und Mathias Flückiger. Schurter liegt bis Rennmitte vor Colombo in Sichtweite zu den Podestplätzen, büsst bei einsetzendem Nieselregen aber noch einige Positionen ein. Flückiger, als Fünfter und Achter der beste Schweizer an den Olympischen Spielen in Paris und an der WM in Andorra in diesem Jahr, kommt zum Abschluss nicht über Platz 22 hinaus.

Der Südafrikaner Hatherly rundet sein herausragendes Jahr mit seinem dritten Weltcupsieg der Saison in der Hauptdisziplin ab. Der 28-jährige Weltmeister und Olympiadritte, der es in dieser Saison nur in drei Cross-Country-Rennen nicht aufs Podest schaffte, setzt sich früh im Rennen eine halbe Minute und mehr von der Konkurrenz ab, wird vom Franzosen Mathis Azzaro aber noch einmal eingeholt. In der zweitletzten Runde distanziert er seinen ersten Verfolger schliesslich erneut. Platz 3 holt sich Azzaros Landsmann Victor Koretzky.

Damit beenden die erfolgsverwöhnten Schweizer Männer ein etwas weniger strahlendes Jahr ohne das letzte Feuerwerk, das sich Schurter vor dem Start erhofft hat. Der 35. Weltcupsieg im Juni in Val di Sole des 39-jährigen Bündners, der nach starkem Frühjahr und durchwachsenem Herbst bislang offengelassen hat, ob er seine Karriere fortsetzen wird, ist der einzige der Schweizer Männer in dieser Saison im Cross-Country.

Lecomte und Stigger setzen sich früh vom Rest des Feldes ab, in dem es mit Pauline Ferrand-Prévot, Puck Pieterse und Haley Batten wie vor einer Woche in Lake Placid drei prominente Abwesende gibt. Dahinter fährt Frei deutlich vor der Südafrikanerin Candice Lill und der bereits vor dem Rennen als Gesamtweltcupsiegerin feststehenden Alessandra Keller ein einsames Rennen. Das Duell um den Sieg entscheidet Vorjahressiegerin Lecomte gegen Freis Specialized-Teamkollegin Stigger mit einer Tempoverschärfung in der Schlussrunde mit neun Sekunden Vorsprung für sich.

Versöhnlicher Saisonabschluss

Frei, die eine komplizierte erste Jahreshälfte erlebte und bei ihrer Olympia-Teilnahme (21. Platz) auf das Forfait von Jolanda Neff angewiesen war, spielt ihre starke Spätform damit noch einmal aus. Als Zweite war die Olympia-Silbermedaillengewinnerin sowie WM-Dritte von 2021 vor einer Woche in Lake Placid zum ersten Mal in ihrer Karriere im olympischen Cross-Country auf das Weltcup-Podest gefahren. Dazu gewann sie die letzten beiden Short-Tracks.

Alessandra Keller mischt einen Tag, nachdem sie den Weltcup-Gesamtsieg im Short Track mit einem 8. Platz perfekt gemacht hat, nicht ganz vorn mit. Im Sprint um den 4. Platz hatte sie schliesslich das Nachsehen gegen Lill.

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