Das hätte auch ins Auge gehen können. Tour-Topfavorit Tadej Pogacar kann auf der fünften Etappe von Saint-Jean-de-Maurienne nach Saint-Vulbas (177,4 km) einen womöglich verheerenden Sturz in extremis verhindern.
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Knapp 60 Kilometer vor dem Ziel hats eine kleine Verkehrsinsel. Diese bemerkt der 25-jährige Gesamtleader erst sehr spät. Im letzten Moment drückt er sich auf akrobatische Art und Weise noch rechtzeitig in die rechte Kolonne des Feldes. Unmittelbar hinter ihm kommen – wohl wegen des Pogacar-Schlenkers – einige Fahrer zu Fall.
«Kein Zufall, dass er hier nicht gestürzt ist»
«In diesem Moment hätte die Tour für ihn auch fertig sein können. Da hatte er riesiges Glück», sagt SRF-Experte Sven Montgomery. «Das war trotz alledem kein Zufall, dass er hier nicht gestürzt ist. Er verfügt über gute Bikeskills und ist dermassen fit – auch im Kopf –, dass er solch heikle Situationen irgendwie noch aussteuern kann.»