Weltcup-Hauptprobe in Chur
Rad-Phänomen Pidcock düpiert gesamte Bike-Elite

An der Bike Revolution in Chur platziert sich Mathias Flückiger auf Rang 2 vor Nino Schurter. Bei den Frauen holen sich Sina Frei und Alessandra Keller die Plätze 3 und 4. Beide Siege gehen an Grossbritannien.
Publiziert: 07.05.2023 um 17:45 Uhr
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Aktualisiert: 07.05.2023 um 18:20 Uhr
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Sieger Tom Pidcock unterwegs durch die Gassen von Chur.
Foto: keystone-sda.ch

In einer Woche geht in Tschechien der Mountainbike-Weltcup im Cross-Country los. Deshalb startet praktisch die gesamte Weltspitze beim Event der Schweizer Rennserie ÖKK Bike Revolution in Chur.

Das Rennen durch die Gassen der Altstadt und durch den Wald am Mittenberg wird zur grossen Show von Olympiasieger Tom Pidcock. Das Rad-Phänomen aus England fährt nur sporadisch Mountainbike, hat diesen Frühling auf der Strasse mit dem Sieg an der Strade Bianche und dem Podestplatz am Amstel Gold Race brilliert.

Nun setzt er sich in Chur mal wieder aufs Offroad-Velo. Und fährt allen davon. Auf der letzten Runde setzt er sich auch von Mathias Flückiger ab, der nach einem Sturz eine bärenstarke Aufholjagd zeigt und gegen Pidcock lange um den Sieg fährt.

Lokalmatador Nino Schurter landet auf dem dritten Rang. Er konnte oder wollte nicht nachsetzen, als Pidcock und Flückiger zur Flucht ansetzen.

Auch bei den Frauen triumphiert Grossbritannien mit Evie Richards. Pauline Ferrand Prevot (Fr) wird Zweite, mit Sina Frei steigt die beste Schweizerin als Dritte aufs Podest. Alessandra Keller direkt dahinter auf Rang 4, während Jolanda Neff mit dem 7. Rang vorliebnehmen muss. (MD)

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