Auf den 165,7 Kilometern fürchten viele auf der 14. Vuelta-Etappe den Schlussanstieg hinauf zum Pico Villuercas. Aber: Letztlich gibt es kaum nennenswerte Zeitunterschiede unter den Gesamtbesten. Der Norweger Odd Christian Eiking büsst zwar 20 Sekunden auf den designierten Besten, Primoz Roglic, ein. Er verteidigt sein rotes Leadertrikot aber letztlich erstaunlich souverän. Trotzdem ist Eiking ein Leader auf Zeit – keiner traut ihm den Vuelta-Sieg zu.
Der Tageserfolg geht an den Franzosen Romain Bardet, der mit einer 17-Mann-Gruppe schon früh ausreisst. Der 30-Jährige, dem einst eine rosige Zukunft vorausgesagt wurde, siegt mit 44 Sekunden Vorsprung auf Jesus Herrada.
Mäder weiterhin auf Rang 13
Der Schweizer Gino Mäder arbeitet wie so oft für seinen Bahrain-Victorious-Leader Jack Haig und schafft es erneut, den eigenen Zeitverlust nicht in Grenzen halten. Er bleibt in der Gesamtwertung auf Rang 13. Bereits am Sonntag steht die nächste schwierige Bergetappe an.