Ausschluss abgewendet
Rad-Nati darf nun doch an die Tour de Suisse

Wie schon 2019 wird dieses Jahr die Schweizer Nationalmannschaft an der Tour de Romandie und der Tour de Suisse starten. Noch vor einigen Wochen wurde sie durch die UCI ausgeschlossen.
Publiziert: 16.04.2021 um 14:29 Uhr
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Aktualisiert: 09.05.2021 um 16:14 Uhr
Fabian Lienhard gehört zu jenen Fahrern, die dank der Rad-Nati zu einem Vertrag in einem Profi-Team kamen.
Foto: Getty Images

Aufatmen im Schweizer Radsport: Unsere Rad-Nati darf an den beiden hiesigen Rundfahrten Tour de Romandie (27.4. – 2.5.) und Tour de Suisse (6. – 13.6.) doch an den Start.

Ende Februar hatte ein Gremium des Weltverbands UCI der Rad-Nati noch eine Absage erteilt. Die Schweiz sei kein Entwicklungsland im Radsport mehr, so die Begründung. Dabei verfügt unser Land nach wie vor über kein World Team oder ein Pro Team. Umso wichtiger ist deshalb die Rad-Nati, um dem Nachwuchs ein Sprungbrett zu den Profis bieten zu können.

Das Gesuch um Wiedererwägung wurde nun gutgeheissen und die Nati prompt an beide Rundfahrten eingeladen. Für die Tour de Romandie hat Swisss Cycling bereits eine erste Nomination vorgenommen: Simon Pellaud, Bergpreis-Sieger 2019, wird ebenso dabei sein wie Mountainbiker Mathias Flückiger, Bahnspezialist Claudio Imhof sowie Nachwuchsfahrer Joab Schneiter.

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