Auf noch trockener Strasse an der Tour de Romandie
McNulty siegt im Zeitfahren mit früher Startnummer

Trotz kurzer Strecke liegen Fahrer im Zeitfahren an der Tour de Romandie weit auseinander. Auch das Wetter spielt eine Rolle. Sieger McNulty profitiert von einer trockenen Strasse.
Publiziert: 26.04.2024 um 18:20 Uhr
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Aktualisiert: 26.04.2024 um 22:01 Uhr
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Brandon McNulty kann von seiner frühen Startnummer profitieren und gewinnt das Zeitfahren an der Tour de Romandie.
Foto: keystone-sda.ch

Der US-Amerikaner Brandon McNulty (26) gewinnt dank einer frühen Startnummer und noch trockener Strasse das Zeitfahren der Tour de Romandie in Oron VD.

Im Kampf ums Gesamtklassement muss der Belgier Thibau Nys (21) den Leaderthron räumen. Neu fährt der Spanier Juan Ayuso (21) in Gelb. Bester Schweizer im Gesamtklassement ist Yannis Voisard (25) als Neunter mit 36 Sekunden Rückstand.

Trotz Regen schafft es Ayuso vom Team UAE Emirates auf Platz 4 im Zeitfahren. Auch der Russe Alexander Wlassow, Sieger der Tour de Romandie 2022, weiss zu überzeugen. Er liegt als Dritter der Overall-Wertung nur zehn Sekunden zurück. Der Vorjahressieger Adam Yates (31) dürfte mit über einer Minute Rückstand aus der Entscheidung gefallen sein.

Schlüsseletappe am Samstag

Nys, der sowohl als Junior 2020 in Dübendorf als auch als U23-Athlet 2023 Radquer-Weltmeister wurde, ist neu 13. Am Donnerstag fuhr er überraschend zum Etappensieg. Nicht am Start ist Maikel Zijlaard (24), der Sieger des Prologs. Der Niederländer muss wegen einer Verletzung am Ellbogen pausieren.

Trotz der nur 15 km Renndistanz fallen die Abstände im Kampf gegen die Uhr beträchtlich aus. Nicht nur das Wetter, sondern auch die 300 Höhenmeter sorgen für eine Zäsur.

Am Samstag steht die zweite Bergetappe im Programm. In der Steigung hinauf zur Zielankunft in Leysin VD dürfte auch die Entscheidung um den Gesamtsieg fallen. (SDA/cst)

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