Teurer Spass am Eiffelturm
Schweizer Beachvolley-Star sauer wegen Ticket-Situation

Die Schweizer Beachvolleyballerin Esmée Böbner zeigt sich verärgert darüber, dass ihre Familie horrende Preise zahlen müsse, um sie spielen zu sehen.
Publiziert: 05.08.2024 um 13:35 Uhr
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Aktualisiert: 05.08.2024 um 17:58 Uhr
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Esmée Böbner schimpft über die Ticket-Situation am Beachvolleyball-Turnier bei Olympia.
Foto: AFP
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Cédric HeebRedaktor Sport

Ja, die Kulisse direkt unter dem Eiffelturm ist atemberaubend. Das wissen auch die Beachvolleyballerinnen, die diese Szenerie tagtäglich während den Olympischen Spiele sehen. Und doch sind sie sauer. Grund: die Ticket-Situation.

«Das Verrückte bei Olympia (und das nach dem 4. Spiel): Nicht mal meine Familie bekommt Gratistickets», nervt sich Esmée Böbner (24), die mit Partnerin Zoé Vergé-Dépré (26) im Viertelfinal steht, auf Instagram. Für den Viertelfinal stünden dem Duo zwei Billette zur Verfügung – für 175 Euro pro Ticket!

«Wenn jemand meine Familie sponsern will – nur zu», schreibt Böbner weiter. Ausserdem suchen sie und Vergé-Dépré elf weitere Tickets für Freunde und Familie für ihren Viertelfinal am Dienstagabend gegen das australische Duo Mariafe/Clancy.

Ebenfalls am Dienstag, direkt nach Böbner/Vergé-Dépré, spielt das zweite Schweizer Duo Nina Brunner (28) und Tanja Hüberli (31) um den Halbfinal-Einzug. Sie treffen auf die US-Amerikanerinnen Hughes/Cheng.

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