Hier krallt sich Donnarumma Sakas Penalty
0:28
Italien ist Europameister:Hier krallt sich Donnarumma Sakas Penalty

Nach bösen Rassismus-Attacken
Englands Unglücksrabe Saka bricht sein Schweigen

Der 19-jährige Bukayo Saka verschiesst gegen Italien den letzten Penalty. Im Netz bricht ein wüster Rassismus-Skandal aus. Nun meldet sich der Schütze erstmals zu Wort.
Publiziert: 16.07.2021 um 07:54 Uhr
|
Aktualisiert: 16.07.2021 um 08:18 Uhr
1/7
Saka redet erstmals öffentlich über den verschossenen Penalty.
Foto: Getty Images

Nach Marcus Rashford (23) und Jadon Sancho (21) hat sich nun auch Youngster Bukayo Saka (19) zu den rassistischen Beleidigungen geäussert. Vier Tage nach seinem verschossenen Elfmeter im EM-Final gegen Italien bricht der 19-Jährige auf Twitter sein Schweigen.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

«An die Social-Media-Plattformen Instagram, Twitter und Facebook: Ich möchte nicht, dass irgendein Kind oder Erwachsener die hasserfüllten und verletzenden Nachrichten bekommt, die Marcus, Jadon und ich diese Woche erhalten haben», schreibt Saka am Donnerstag.

Der Engländer weiter: «Ich wusste direkt, welchen Hass ich abbekommen würde, und es ist traurige Realität, dass solch mächtige Plattformen wie ihr nicht genug dagegen tut, um solche Nachrichten zu stoppen.»

«Die Liebe siegt immer»

Saka betont immer wieder, dass Rassismus und Hass im Fussball oder in irgendeinem anderen gesellschaftlichen Bereich keinen Platz hätten. Der Arsenal-Profi stellt klar, dass diese Einstellung auch für die Menschen gelte, «die zusammengekommen sind, um diesen Leuten, die solche Nachrichten schreiben, entgegentreten, indem sie etwas unternehmen und die Kommentare der Polizei melden und dem Hass entgegenwirken, indem sie freundlich zueinander sind.»

Rassismus hat im Fussball nichts zu suchen. Mit den Worten «Die Liebe siegt immer» beendet Saka sein Statement. (AFP/fmü)

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?