Riesenpech für Töff-Superstar Valentino Rossi. Während seine Gegner im spanischen Aragon in der MotoGP um WM-Punkte fahren, sitzt der Italiener daheim auf seiner Ranch in Tavullia. Wegen einer Covid-19-Erkrankung tritt Rossi den Weg nach Aragon gar nicht erst an. Und das ist auch gut so, wie er in einem Interview mit «Radio Deejay» erzählt.
«Es ist besser, dass ich es entdeckt habe, als ich noch in Tavullia war. Wenn ich zehn Tage Quarantäne in Spanien hätte machen müssen, hätte ich mich vom Balkon gestürzt», sagt Rossi mit einer ordentlichen Portion Ironie. Seinen Humor hat «the Doctor» trotz Corona noch nicht verloren.
Negativer Test, aber Symptome
Rossi hat daheim noch den obligatorischen Corona-Test über sich ergehen lassen. Der ist negativ und beinahe hätte der Italiener die Reise nach Spanien angetreten. Doch am Mittwochabend zeigt er plötzlich Krankheitssymptome. «Ich hatte Rücken- Glieder- und Kopfschmerzen und Fieber mit 37,6. Ich sagte zu mir: ‹Schau, du hast es.›»
Trotz eines weiteren negativen Schnelltests am Donnerstagmorgen entschied sich Rossi dafür, daheim zu bleiben. Die Bestätigung seiner Selbstdiagnose sei dann am Nachmittag erfolgt.
Fieber und ständige Schmerzen
Die Erkrankung erlebt er so: «Es ist eine Art Grippe. Mit ständigem Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Zum Glück bin ich zu Hause.» Das Geschehen auf der Strecke verfolgt er von dort genau. Mit seiner Freundin Francesca Sofia Novello schaue er alles im TV. (sme)