WM-Titel verteidigt
Heidi Ulrich bleibt die Speedsurf-Queen

An der Speedsurf-Weltmeisterschaft in Frankreich schnappt sich die Urnerin zum zweiten Mal in Folge den Titel. Dabei hatte sie nicht nur mit der Konkurrenz, sondern auch mit dem Wind zu kämpfen.
Publiziert: 01.05.2024 um 07:12 Uhr
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Grund zum Strahlen: Heidi Ulrich hat das Ziel Titelverteidigung erreicht.
Foto: Sven Thomann
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Nina KöpferRedaktorin Sport

Sie ist und bleibt die schnellste Surferin der Welt. Die Urnerin Heidi Ulrich (39) hat an der Weltmeisterschaft im südfranzösischen La Palme ihren Weltmeistertitel erfolgreich verteidigt. Beim zehntägigen Wettkampf hat sie das beste Gesamtresultat mit drei Siegen und zwei zweiten Plätzen rausgefahren. Mehr Runs lagen nicht drin, der Wind spielte zum Schluss der WM nicht mehr mit. Entsprechend wichtig waren die starken Läufe gleich zu Beginn der WM.

Nicht nur wegen des unvorhersehbaren Windes und der starken weiblichen Konkurrenz sei das Rennen herausfordernd gewesen, erzählt Ulrich: «Wir Frauen starteten immer gemeinsam mit 40 Männern. Da musste man recht die Ellenbogen ausfahren, um nicht unterzugehen.»

Grandiose Unterstützung

Doch genau solche Herausforderungen liegen der Windsurferin. Und vom Land aus konnte sie auf die Hilfe ihres Partners und Coaches Christian Arnold zählen. «Er verzichtete in diesem Jahr auf eine eigene Teilnahme, damit er sich ganz auf mich fokussieren und mir helfen konnte.» Zurücklehnen und den Sieg geniessen will Heidi Ulrich aber nur kurz. Der knappe Sieg habe sie angespornt, auf dem Windsurfbrett noch schneller zu werden.

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