Jeannine Gmelin will es noch einmal wissen. Die Anfang Jahr zurückgetretene Zürcherin gibt mit dem Ziel Olympische Spiele 2024 in Paris ihr Comeback.
Gmelins ursprüngliche Planung hatte die Teilnahme an den Spielen in Frankreichs Hauptstadt als letzten Karriere-Höhepunkt beinhaltet. Der unerwartete Tod ihres Trainers und Partners Robin Dowell bewog sie dann aber zum Umdenken. Der im vergangenen Dezember während eines Trainings im Alter von 40 Jahren verstorbene Engländer war für die Zürcher Oberländerin nicht nur Coach, sondern auch «ein Freund, ein grossartiger Mensch und der Grund, dass ich zu der Sportlerin geworden bin, die ich bin».
Mehr Rudern
Ohne Dowell an ihrer Seite verlor Gmelin die Motivation für den Spitzensport. Sie war nicht mehr bereit, nach dem Schicksalsschlag dem Rudern alles unterzuordnen. Nun kam Gmelin auf ihren Entscheid zurück. Der Entschluss zur Rückkehr sei über Monate gereift, lässt sie in einem Communiqué wissen. (SDA/dti)