Nicht genug Unterstützung?
Aschwanden kandidiert nicht mehr für Swiss-Olympic-Präsidium

Überraschung am Montagmorgen: «Nach mehreren Gesprächen und einer Auswertung der erhaltenen Unterstützung» kündigt Ex-Judoka Sergei Aschwanden an, sich aus dem Rennen um das Amt des Präsidenten von Swiss Olympic zurückzuziehen.
Publiziert: 21.10.2024 um 12:14 Uhr
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Aktualisiert: 21.10.2024 um 12:16 Uhr
Der ehemalige Judoka Sergei Aschwanden kandidiert nun doch nicht für das Präsidium von Swiss Olympic.
Foto: Keystone

Auf einen Blick

  • Sergei Aschwanden zieht Kandidatur für Swiss-Olympic-Präsidium zurück
  • Er bleibt jedoch im Rennen für den Exekutivausschuss
  • Ruth Metzler-Arnold und Markus Wolf bleiben im Rennen für das Präsidium
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Nein, Sergei Aschwanden (48) wird nicht der nächste Präsident von Swiss Olympic! Der Waadtländer hat am Montag bekannt gegeben, dass er sich nicht um dieses prestigeträchtige Amt bewerben wird und sich daher mit sofortiger Wirkung aus dem Rennen zurückzieht.

Der FDP-Abgeordnete im Waadtländer Grossen Rat wird somit nicht der Nachfolger von Jürg Stahl (56). Er rechtfertigt seine Entscheidung mit der «Bewertung der erhaltenen Unterstützung» und «mehreren Gesprächen».

Der ehemalige Judoka kündigt jedoch an, seine Kandidatur für seine Wiederwahl in den Exekutivausschuss von Swiss Olympic aufrechtzuerhalten. Nach vier Jahren in diesem Amt möchte er «weiterhin aktiv zur Entwicklung des Schweizer Sports beitragen».

Zudem wünscht er den beiden anderen Kandidaten für das Präsidium, Ruth Metzler-Arnold und Markus Wolf, viel Erfolg. Die Wahl findet in einem Monat, am 22. November, statt.

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