Ex-Schwimmerin verblüfft mit ihren gewaltigen Muckis
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Vom Schwimmen zum Crossfit:Emma Tall begeistert die sozialen Medien

Dank Crossfit zum Social-Media-Star
Ex-Schwimmerin verblüfft mit ihren gewaltigen Muckis

Muskelbepackt und Gewichte stemmend präsentiert sich die ehemalige Schwimmerin Emma Tall auf Instagram. Damit zieht sie grosse Aufmerksamkeit auf sich.
Publiziert: 01.06.2020 um 18:08 Uhr
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Aktualisiert: 01.06.2020 um 19:04 Uhr
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Emma Tall unterhält mit ihren Muckis über 100'000 Follower auf Instagram.
Foto: Instagram

Als Schwimmerin startete Emma Tall (28) einst ihre Sportlerkarriere. Die 28-Jährige nahm dabei an mehreren schwedischen Meisterschaften teil. Der Sprung an die Spitze schaffte sie aber nie. Aus diesem Grund kehrte sie dem Wasserbecken schliesslich den Rücken zu und spielte mit dem Gedanken, die Sportart zu wechseln.

«Einer meiner Schwimmtrainer sagte zu mir, dass ich mal Crossfit ausprobieren solle», erzählt Tall in einem Interview mit der schwedischen Zeitung «Expressen». Diesem Ratschlag folgt sie dann auch und fängt an Gewichte zu stemmen. Und wie!

«Nach zwei Wochen habe ich bereits angefangen, zweimal am Tag zu trainieren», so Tall. Eine Routine, die sie weiter eisern durchzieht. Das Ergebnis: Die Schwedin wird zu einem regelrechten Muskelpaket. Ihre massiven Oberschenkel erinnern an diejenigen von Rad-Gigant Robert Förstemann. Tall ist mächtig stolz auf ihren Wandel und teilt ihre Fortschritte regelmässig auf Instagram.

Dank Muckis zum Insta-Star

Was dann geschieht, hätte sie wohl kaum geahnt. Dank ihren gestählten Muskeln wird Tall zum Social-Media-Star. Über 100'000 Follower hat sie mittlerweile schon auf Instagram. Genug, um davon leben zu können. Das freut die 28-Jährige. «Ich bekomme viele positive Reaktionen. Es macht richtig Spass solche Kommentare zu lesen», sagt sie.

Ihr aussergewöhnlicher Körperbau löst aber auch Skepsis aus. Einige User bezweifeln, dass man sich einen solchen Body ohne Doping antrainieren kann. Tall möchte von der Einnahme von unerlaubten Substanzen aber nichts wissen. «Diese Leute verstehen nicht, dass man dafür über Jahre hinweg mehrere Stunden am Tag trainieren und darüber hinaus optimal essen und schlafen muss. Wenn ich drei Stunden pro Woche trainieren würde und immer nur Scheisse gegessen hätte, dann wäre es ohne schummeln nicht möglich gewesen. Aber ich lebe ein ganz anderes Leben», gibt sie zu verstehen. Sie könne sich auch auf ihre Genetik verlassen, da es ihr schon immer leicht gefallen sei, Muskeln aufzubauen. Tall: «Als Kind habe ich nur durchs Schwimmen ein Sixpack gekriegt.»

Ambitioniert an Wettkämpfen

Die Schwedin macht Crossfit aber nicht nur zum Spass. Tall bestreitet auch Wettkämpfe. «Ich möchte mich weiterentwickeln und für die grossen Wettkämpfe qualifizieren», sagt sie.

Ein Ziel, das sie in diesem Jahr eigentlich geschafft hat. Tall hat bereits die Qualifikation für die «CrossFit Games» in der Tasche, als ihr die Corona-Krise einen Strich durch die Rechnung macht. Wegen der Pandemie wird die Teilnehmerzahl verringert. Die Schwedin verliert dadurch ihren Startplatz. Trotzdem hofft sie, dass sie bis zu Beginn des Wettkampfs doch noch nachrücken kann. (red)

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