Simona Aebersold (25) sorgt für den perfekten Schweizer Auftakt an der Orientierungslauf-WM in Flims Laax. Die Bernerin gewinnt über die Langdistanz Gold und damit ihren ersten WM-Titel.
Je viermal ist sie an Weltmeisterschaften schon Zweite und Dritte geworden. Im ersten Rennen der Titelkämpfe in Graubünden holt die 25-Jährige nun zum ganz grossen Schlag aus.
Die Schweizer Orientierungsläufer holen an der Heim-WM in Flims Laax auch im zweiten Wettkampf eine Medaille. Nach dem Triumph von Simona Aebersold bei den Frauen gewinnt Matthias Kyburz bei den Männern Silber über die Langdistanz.
Für Kyburz ist es die zweite WM-Silbermedaille über die Langdistanz. Gold holte sich der Norweger Kasper Harlem Fosser mit 51 Sekunden Vorsprung. Bronze ging an den Finnen Olli Ojanaho, der viereinhalb Minuten auf den Sieger einbüsste. (SDA)
Die Schweizer Orientierungsläufer holen an der Heim-WM in Flims Laax auch im zweiten Wettkampf eine Medaille. Nach dem Triumph von Simona Aebersold bei den Frauen gewinnt Matthias Kyburz bei den Männern Silber über die Langdistanz.
Für Kyburz ist es die zweite WM-Silbermedaille über die Langdistanz. Gold holte sich der Norweger Kasper Harlem Fosser mit 51 Sekunden Vorsprung. Bronze ging an den Finnen Olli Ojanaho, der viereinhalb Minuten auf den Sieger einbüsste. (SDA)
Aebersold siegt vor der Top-Favoritin Tove Alexandersson (30) aus Schweden, die über die Langdistanz die letzten fünf WM-Rennen allesamt für sich entschieden hat. Die Schweizerin liegt am Ende 31 Sekunden vor der Skandinavierin. Die Basis zum Sieg legt sie mit einer überragenden Leistung im ersten Streckenteil, in dem sie die Schwedin gleich um eine Minute und 48 Sekunden distanziert.
Zweite Medaille knapp verpasst
Aebersold ist erst die zweite Schweizer Weltmeisterin über die längste Einzel-Strecke, die erste seit zehn Jahren. Die 23-fache Weltmeisterin Simone Niggli hatte damals in Vuokatti in Finnland ihren achten Titel über die Langdistanz gewonnen.
Nur wenig fehlte, und die Schweiz hätte eine zweite Medaille gewonnen. Die gebürtige Russin Natalia Gemperle (32), die erstmals an einer WM für ihr neues Heimatland antritt, wird mit sechs Sekunden Rückstand auf die drittplatzierte Norwegerin Andrine Benjaminsen (27) Vierte. (SDA)
