Betrugsversuch für Dopingtests
Spitzenläufer wird für vier Jahre gesperrt

Mohamed Katir wird bis Februar 2028 nicht mehr an Leichtathletik-Events laufen. Der Spanier wurde wegen Betrugsversuchs gesperrt.
Publiziert: 20.12.2024 um 14:47 Uhr
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Aktualisiert: 20.12.2024 um 20:56 Uhr
Bis Februar 2028 gesperrt: Mohamed Katir.
Foto: keystone-sda.ch
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Die Sperre gegen den spanischen Topläufer Mohamed Katir wurde wegen der Fälschung von Dokumenten von zwei auf vier Jahre erhöht. Dies teilt die Unabhängige Integritätskommission (AIU) des Leichtathletik-Weltverbands am Freitag mit.

Der für Spanien laufende gebürtige Marokkaner war im Februar wegen drei verpasster Dopingtests innerhalb von zwölf Monaten zunächst für zwei Jahre gesperrt worden. Der WM-Zweite von 2023 über 5000 m hatte anschliessend die Vorwürfe bestritten, ehe er laut AIU die verpassten Tests doch noch einräumte. Bei den Nachforschungen habe sich nun herausgestellt, dass Katir die versäumte Kontrolle am 28. Februar 2023 mit gefälschten Reisedokumenten habe rechtfertigen wollen.

Durch die Erhöhung der Sperre ist Katir erst im Februar 2028 wieder startberechtigt.

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